VIII. Abschnitt. 309
und s, mit nb parallel laufenden Linien in n und
B schneiden.
Die Zahl der Fuße auf der Grundlinie von ?,
I bis i giebt den Abstand der Ebene ccߣy$ von der
; Ebene hbcC; wenn also dieser Abstand bekannt ist,
! so kann man ihn von B nach k tragen, aus I- eine
jl lothrechte Linie aufrichten, und fo den Punct A fin-
i den. Wie lang die Linien ecv, eB sind, kann man
auf ba von A nach fx, unb von A bis 1' messen, weil
! ha in der Tafel liegt: wenn also die Lairge dieser Li-
! men bekannt ist, fo geben sich auch die Puncte >/, B,
wenn man /¿R uyd vR ziehet. Zieht man durch
> diese Puncte tj, Z- Parallelen mir der Grundlinie,
und richtet aus cc, * lothrechte Linien auf, so ge-
■,! ben sich /3, aus ß zieht man eine Linie in den
r! Augenpunct, uub richtet lothrecht auf, so hak
- man auch y.
Mit den Schorsteinen wird man nun ebenfalls
ji leicht fertig werden. Die Puncte (p, %, 4/ wer-/
den vermittelst der in den Augenpunct laufenden Li«
; nicri rR, dR eben so gefunden, wie vorhin die
v Puncte u, $, q; man tragt namllch von b nach
• r und 0 so viele Fuß, als die Entfernung der Puncte
> cp und von der Dachlinie bc ausmachen. Aus
dem Punct r wird eine Vcrtiaallrnie aufgerich-
j tet, so hoch als die vordere Schorsteinhöhe <Py. seyn
>i soll, hiernächst ziehet man ^R, richtet aus cp imb %
vcrticale Linien bis an |R auf, aus ch aber eine
Verticallinie bis an eine- durch y mit AB parallel
laufende Linie. Eben so leicht zeichnet man die Kro
nen der Schorsteine, wovon die in die Tiefe laufen
den Seitenlinien gegen den Augenvunct zu, die mit
der Tafel parallelen Seitenlinien aber mit AB paral
lel gezogen werden.
126. §.