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IX. Abschnitt.
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Es sey AK eine horizontale Ebene, worauf die zg p,
Tafel CD senkrecht steht, CE die Fundamenraltinie,
OSTR die Verticalflache des in 0 stehenden Auges,
O8 die Höhe, OR — 8T die Entfernung des Au
ges, >TC die halbe Grundlinie, oder wofern das
Auge nicht in der Mitte gegen die Tafel sieht, das
längste von den beyden Stücken, worin die Grund
linie von der Verticalflache des Auges getheilt wird.
Wenn nun die Zeichnung nur eine im Horizont AB
liegende ebene Figur vorstellen soll; so wird in der
selben alles unter der Horizontallinie RH liegen,
und die bisherigen Regeln erfordern, daß die Win
kel ROT — OTS, ingleichen auch ROC nicht über
45° betragen. Demnach muß RO nicht allein
größer als RT oder OS, sondem auch größer als
RC seyn.
132. §. _
Wofern nicht besondre Gründe ein andres er
fordern, so wird die Stelle des Auges gewöhnlich
so angenommen, daß die Fundamentallinie von der
Verticalflache des Auges halbirt wird, da dann TO
die halbe Fundamentallinie ist. Zuweilen aber soll
die eine Seite des Gegenstandes mehr als die an
dre ins Auge fallen, vornehmlich bey aufrecht ste.
stenden Flächen; so soll z. E. bey Zeichnung ei
nes Zimmers die eine Wand, oder bey Zeichnung
einer Gaffe die eine Reihe Häuser oft vorzüglich
auseinandergesetzt erscheinen: in Falle»! dieser Art
nimmt man den Stand des Auges so an, daß die
Seite, welche am meisten aus einander gesetzt er- *
scheinen soll, von der Verticalflache des Auges wei
ter als die gegenüberstehende entfernt bleibt.
Alle Linien auf der Tafel, welche die Grund
linie OL senkrecht schneiden, wie Wg, sind Bilder
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