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X. Abschnitt.
*44. §-
In Rücksicht auf den -42. §. überstehet man
zugleich ungemein leicht die Aenderungen, welche
mit solchen Winkeln vorgehen, die auf der Tafel die
Winkel P/p, Pfn abbilden. Im Horizont sind
die zugehörige Winkel OPPl, 6P, und diesen
sind die Winkel POp, POM im Horizont des Tru
ges gleich. In der allgemeinen Formel tang0 =
(RP-Kp)D
— , (139. ä.) fetze man pR —x f Pp=c,
Rp.RP + D 2 v ’ 9 1 F '
so ist RP = c + x, RP—Rp — c, Mithin
c.D
! Ruckt nun das Auge gegen die
| x (c -p x) + D
Rechte oder Lrnke; so ändert sich .v: und weil tang<p
zweymahl — — wird, für x~o, und * =— c,
für negative Werthe von a? aber^ die zwischen diesen
c
; enthalten sind, taug ch > — wird; sb giebt es ei
nen Werth von x, dem der größte Werth von tang<p
zugehört. Nach dem ^sten §. Analyf. »der dem
343. §. Mech. sitldet man diesen Werth x=~ic,
demnach ist der durch P/p abgebildete Winkel am
größten, wenn R zwischen P und p in der Mitte
liegt: je weiter aber das Auge nach der einen oder
der andern Seite wegrückt, desto kleiner wird der
Winkel im Horizont, dem das Bild P/p zugehört.
Wie sich übrigens die Stelle der Spitze des zugehö
rigen Winkels im Horizont ändere, solches läßt sich
nach dem 143. §. beurtheilen.
Wenn sich x und D zugleich andern, so kann
dieß auf solche Art geschehen, daß tang<p, mithin
Lnst. Mach. VII. Th/ y auch