Full text: Lehrbegriff der Optik und Perspectiv ([Theil 7])

337 
X. Abschnitt. 
*44. §- 
In Rücksicht auf den -42. §. überstehet man 
zugleich ungemein leicht die Aenderungen, welche 
mit solchen Winkeln vorgehen, die auf der Tafel die 
Winkel P/p, Pfn abbilden. Im Horizont sind 
die zugehörige Winkel OPPl, 6P, und diesen 
sind die Winkel POp, POM im Horizont des Tru 
ges gleich. In der allgemeinen Formel tang0 = 
(RP-Kp)D 
— , (139. ä.) fetze man pR —x f Pp=c, 
Rp.RP + D 2 v ’ 9 1 F ' 
so ist RP = c + x, RP—Rp — c, Mithin 
c.D 
! Ruckt nun das Auge gegen die 
| x (c -p x) + D 
Rechte oder Lrnke; so ändert sich .v: und weil tang<p 
zweymahl — — wird, für x~o, und * =— c, 
für negative Werthe von a? aber^ die zwischen diesen 
c 
; enthalten sind, taug ch > — wird; sb giebt es ei 
nen Werth von x, dem der größte Werth von tang<p 
zugehört. Nach dem ^sten §. Analyf. »der dem 
343. §. Mech. sitldet man diesen Werth x=~ic, 
demnach ist der durch P/p abgebildete Winkel am 
größten, wenn R zwischen P und p in der Mitte 
liegt: je weiter aber das Auge nach der einen oder 
der andern Seite wegrückt, desto kleiner wird der 
Winkel im Horizont, dem das Bild P/p zugehört. 
Wie sich übrigens die Stelle der Spitze des zugehö 
rigen Winkels im Horizont ändere, solches läßt sich 
nach dem 143. §. beurtheilen. 
Wenn sich x und D zugleich andern, so kann 
dieß auf solche Art geschehen, daß tang<p, mithin 
Lnst. Mach. VII. Th/ y auch
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.