302
Die Per speck io.
scharf abgeschnitten gezeichnet, sondern so- daß er
fich unmerklich in das ihn umgebende licht verliert:
und wenn man den 8>sten §. der Optik hiemit ver-.
gleicht, so ist daraus leicht abzunehmen, wie man
sich , verhalten müßte, wenn man den Halbschat
ten, und die eigentlichen Grayzen desselben genau-
finden wollte.
165. §.
i79 **• In der zum vor. §. gehörigne Zeichnung ist an
genommen, daß der Azimuthalwinkel der Sonne oc
oder TVN <- c-o° sey: man zeichnet aber den
Schatten-eben so leicht auch Ln dem Fall, wenn die
ser Winkel eben so groß, oder größer, als 90 Grad
wäre. Wachst TVN, so rückt M von R weiter
weg, und zwar über alle Gränzen, wenn TVN=9o°
wird- Alsdenn ist BM, mich in auch BC, mir der
Horizonkaltinie RH des Auges und der Grundlinie
des HorizorUs parallel.- Mit TVN wachst übrigens
Auch »1,^ sec oe, und N18,-- D sec «tan 2/3,
wenngleich/3 einerley bleibt, - und MS wird unend
lich groß, wenn «L-90O wird. . In allen Jallmr ist
BV^C das. BLld!)eines- Winkels, der die Höhe der
Sonne über, dem Horizont zu 90°,ergänzt, und die
ser Winkes B^6;wird selbst -9H-./3, wenn oc oder
TVN = <j-o r) wird. Denn.nun. fällt BC in BV, so
daß Bi mir T^r parallel istund- ist mit R'C pa
rallel: mithin ist die Ebene ABi mit der Tasel pa
rallel, und- jeder. Winkel in.-dieser Ebene erscheint
irr seiner wahren Größe. Um demnach, yun den
Scharten zu zeichnen, macht man den Wink-l
B,vi^90°—ß f so wird Bi der Schatten, da.dgnn
Bi^AB cot/3 ist. '
Wachst aber TVN über.9o°, so fallt M auf dey
andern Seite von K in m f und S fällt unter der
-- - Hori-