Z82
Die Perspectiv.
i8r. §.
Wenn demnach esgh das Bild eines Pa
rallelogramms von bekannter Eagc Ln der hos
rizomalen Grüne flach, irr , u d t>ie v IPinfel
desselben ebenfalls bekannt sind; so kann man
die Horizontallmre, den Augenpuncc, und den
Abstand des?tuges staden. Denn die Vereini-
gungspurstte k und p der perspectivischen Parallelen
es, gh, und eh,-sg, liegen in der Horizontallinie,
welche also durch diese Puncte gezogen werden kann.
Wenn rum die durch'/e abgebildete Linie gegen die
Grundlinie unter dem Winkel *7 geneigt, und der
durch efg abgebildete Winkel =(p ist, so verfahrt
man übrigens nach den eben ertheilten Vorschriften.
84F. Ist das Parallelogramm ein Rechteck, mithin
esg=(p—¡io 0 , so wird k~o, der Halbmesser r==
\ c, und die Stelle des Auges liegt in einem Halb
kreise, dessen Durchmesser ?p ist. Alödenn hat man
PR=c.coiV, und RO=cfin>jcosi7=^csin2ij.
182. §.
83F. Die ^orizonrallnue ist gegeben, nebst der
Große zweyer in der horizontalen Grundstache
liegenden, durch efg und EFG abgebildeten
Winkel, deren Schenkel einander nicht paral
lel sind: imn soll den 2iugcnpima und den
Abstand des Auges stnden.
Aust. Man verlängere die Schenkel der Bil
der beyder Winkel bis an die Horizomallime in ?,
p, 11, Tr, und wenn "efg. das Bild eines WuikelS
= (p, EFG aber das Bild eines Winkels — ch ist;
so verzeichne man über der Sebne ?p~c einen Kreis,
dessen Halbmesser "4 a. aokec G ist, über Hzr — e
aber einen Kreis, dessen Halbmesser —4e. cosec-vf/
ist/