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187. §-
Man sieht ans diesem allen, daß das Bild ei»
neS einzigen Parallelogramms, dessen Seiten und
Winkel bekannt sind, es sey übrigens schiefwinklicht,
oder rechtwinklicht, genügen könne, die Horizontal«
linie, den Augenpunct, den Abstand des Auges,
und überdem auch, wenn der Maaj. stab bekannt ist,
den der Zeichner gebraucht hat, die Höhe des Auges
zu finden. Weil es aber eben nicht gewöhnlich ist,
daß man den perspektivischen Zeichnungen einen
Maaßstab beyfügt, so kann man denselben nicht als
ein gegebenes Stück annehmen: man muß ihn viel
mehr selbst aus der Zeichnung wieder zu finden su
chen, und das bisherige giebt schon einige Hülfs
mittel dazu an die Hand. Vermittelst der bisher
gelehrten Methoden kann man die Horizontallinie,
den Augenpunct, und den Abstand des Auges fin
den, ohne daß man den Maaßstab selbst nöthig
hatte, den der Zeichner gebraucht hat. Man findet
entweder alles unmittelbar durch Zeichnung; oder
wenn man auch LR und RO durch Rechnung suchen
will, so kann man anfangs ?p, Ott, L/ nach einem
willkührlich gewählten Maaßstab messen, da dann
J R und RO in eben diesem Maaße gefunden wer»
den. Auf solche Art findet man zwar die wirkliche
Lange RO der Distanz des Auges, nur weiß man
noch nicht, wie viele Fuße diese Distanz nach dem
jenigen Maaßstabe fasse, den der Zeichner gebraucht
har, weil dieser Maaßstab unbekannt ist. In vielen
Fal-