3Q7
XII. Abschnitt.
lim'e schneiden. Wenn überdcm die absolute Größe
einer Seitenlinie eines der durch afgl-, ceki abge-
bildcken Rechtecke im Maaß des Zeichners bekannt
ist, so hat man zugleich die Höhe des Auges in die
sem Maaß. Weiß man, wie lang die durch sä ab
gebildete Seitenlinie ist, so theile man Ja in so viele
gleiche Theile, als die erwähnte dadurch abgebildete
Linie in Fußen ausgedrückt lang ist. Hiernächst ver
längere man fa bis an die Horizontallinie in L, und
m.ste r L durch fa als einen eingetheilten Maaß-
stau; so -.st die Höhe des Auges im Maaß des Zeich
ners bekannt, nur weiß man die eigentliche Länge
dieses Maaßes noch nicht. Um diese zu finden,
müßte noch der Abstand $ der durch abgebildeten
Linie von der Tafel bekannt seyn. Ist dieser Ab
stand im Maaß des Zeichners gegeben, so kann man
eben so, wie im 192. §., daö Verhältniß zwischen
der Höhe des Auges a und dem Abstand 1) finden.
192. §.
Eine grade Linie PQ sey bey A in einem 88P.
willkührlichen Verhältniß getheilt, und über
PQ ein Dreyeck PMQ gesetzt, dcjsin Seiten
linien PMund MQ fid) wie die Stücke AP und
AQ der Grundlinie verhalten: man sucht den.
Mrc der Spitze M diests Dreyecks.
Aufl. Aus M sey MS auf PQ^ senkrecht
gezogen, und man setze AP = u, AQj=/3,
AS~.v, SM==j; so ist vermöge der Bcdingun-
MP MO
gen der Aufgabe = . Weil nun
ö AP AQ^
PS=»5«-Pjc und QS=*/3— -e ist, so erhält man
. /([*