Full text: Lehrbegriff der Optik und Perspectiv ([Theil 7])

Xm. Abschnitt. 
411 
die Lage des Auges durch die Winkel u und ß de- 
stimmt wird, oder durch die Entfernungen l) und a. 
Denn aus der Gleichung v — Acotcv--F,. oder 
0 4 $ 
cot u— mit der zweyten « = Acosec« tang/3 
a 
pder coseccc — verbunden kann man os 
A taug ß 1 
und ß finden, wenn D und a bestimmt sind. Die 
„ ' r , A 2 +(D-t-J') 2 
feste giebt 1+cot« 2 = colec« 2 = r >, 
und dies dem Werth cosec« 2 in her zweyten gleich 
gefetzt giebt tang ß == 
—; dieser 
v^(A 2 + (D + $) z ) 
Werth wiederum in der zweyten Gleichung gebraucht 
... . /(A 2 -KD+,;r) „ . 
giebt colec cc — , oder iin<* 
= —— . Beyde Werthe lassen 
/(A 2 -l-(Ol-H 2 ) 
sich auch ganz leicht aus Betrachtung der Figur 
herleiten. 
2 0). 
Diese Schlüffe vorausgesetzt, ließe sich aus der 
gegebenen Lage des Puncts M im Horizont AU das 
Bild I desselben auf der Tafel völligst), wie im io.§. 
finden, wenn auf der Tafel die erste Verticallinie, 
in derselben der Fufipunct T des Auges gegeben 
wäre, und überdem die reducirte Entfernung I) und 
reducirte Höhe des Auges a, oder auch statt diesen 
beyden Linien die Winkel cc und ß: es wäre nämlich 
und NI — $ tang cc sec £ 
A 6 «i
	        
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