XIV. Abschnitt.
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tintige» A und $ dieses Puncts von der ersten
Derricalfiacbe und der Grundlinie der gegen
den Horizont unrer dem dVinkel ch geneigten
Tafel gegeben: man soll dre orthograpdische
projectlon desselben durch Zeichnung auf der
Tafel finden.
Aust. Man ziehe eine grade Linle XY als die
Grundlinie der Tafel und nehme den Punct R als
den reducirten Hauptaugenpunct willkührkich an,
ziehe durch denselben Rr auf die Grundlinie senk
recht, und RO auf Rk senkrecht: nehme hierauf
R0 —O willkührlich an, mache RO, —90 -—ch,
und ziehe durch r die Horizenkallinie mit der Grunü>
linie parallel. Weiter nniche inan rOq~go° oder
RO^ —ch, nehme ,0 —,<) und mache rnn~cc r
ziehe mj und setze darüber ein Dreveck mcq, dessen
vielte ncc~no, und qcc — qO. Ferner setze man
an na> den Winkel nco!*=ß, ziehe ,7, nehme ,Xl=r=
,•0 und ziehe Asi. Endlich nehme man /C —A,
CD== J, und ziehe durch C mit durch D aber
mit /XI Parallelen, die sich in A schneiden, so ist A
das gesuchte Bild.
Beweis. Vermöge der Verzeichnung ist
—l7cvsecchtangor, ,^--^1)secch ceseech, also
fee \p co sec \p
= sec ch cot ak.
cosec\|/fangsl}
folglich rnl==£,(2^3. §.) Ilebcrdem iftnq z ~rn*
+ ^X/ =^=D coFec \p z fang D^fec\s“ cofec\|/*,
imb sec \p~ . ioseclec \p z (1 -s- cot \|/ a ) =
sec^ +c< sec\|/, also ^ i ==I)*C<;ofec\i/ z tanga a
+ fee ch*+cofccxp 2 )-- DA'osec \[y z sec a 3 -f D‘sec\p z
= na-\r qu z (vermöge der Verzeichnung). Dem
nach ist na>Lj-z=gQ° (113. §, Geom.), und
tang