XV. Abschnitt.
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257. §. '
Von e oder i hängt es eigentlich nicht ab, ob
der Schnitt eine Ellipse, Parabel, oder Hyperbel,
wird, sondern außer den Abmessungen des Kegels,
r, c, /3, nur von den Winkeln r\ (oder«) und \f/,
mithin von der Lage der Ebene des Schnitts gegen
die Neigungsebene der Axe des Kegels und g'egest
seine Grundfläche; nicht aber vom Abstand der
Grundlinie des Hchnittr vom Mittelpunkt der
Grundfläche. Demnach ändert sich die Natur des
Kegelschnitts nicht, wenn gleich die Zahler der
Brüche, die// und q ausdrücken, negativ werden.
In der rosten Figur, wo der Schnitt eine Ellipse
vorstellt, hatte man Cg—b (s 52. §.). Wenn nun
alles übrige einerley bleibt, und nur F nach g rückt,
oder die Grundlinie TV, ohne ihre Lage zu andern,
und mit ihr die Ebene TVXY, sich von C entfernt^
so nimmt ¥g=Cg—CF=ö—^ ab, und ea—2p
wird ebenfalls kleiner, so wie auch ib=sq. Wenn
F in g fallt, so verschwindet ¥g=b—$ und damit
zugleich p und q. Die Ellipse geht in einen Punct
zusammen, weil der Schnitt durch die Spitze gehf,
und daselbst schon alle Seitenlinien des Kegels schnei-
* r * " " r(b—S) L '
det. Es ist aber allemahl , und
9 =
r(b—&)
mithin
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PP
Der letzte Ausdruck verschwindet nicht, wenn L—F
ist; (es wäre denn r—S, aber der Fall gehört nicht
hieher, well alsdenn der Schnitt eine Parabel wäre.)
Demnach wird die Gleichung für die Ellipse jetzt
diese yy= . xx f d. i. die Ellipse hat keine
pp , v
Hh 2 mög-