Full text: Lehrbegriff der Optik und Perspectiv ([Theil 7])

486 Die Perspectiv. 
gesetzt. In der 99. Fig-, woselbst e f a* den Durch 
messer einer Hyperbel vorstellt, rückt e* durch O nach 
h, und af durch 0 gegen A, wenn CF — ^ wächst. 
Ist CF > Cg geworden, so hat e'a' die umgekehrte 
Lage angenommen, und Zugleich die Hyperbel selbst. 
Die Abstissen von e r an gerechnet, aufwarte genom 
men , sind nun in Ansehung der vorigen, die unter. 
wartS genommen werden, negativ, und wenn in der 
qq 
Gleichung rr= — {ip+x)* den Größen/) und x 
PP 
das entgegengesetzte Zeichen vorgesetzt wird, so lei 
det sie keineAenderung. 
258. §. 
i.o-i Die Größe ------ e /3 cotch-F 0 cvß/3 lin y—C^- 
Fi§. hangt außer den Abmessungen des Kegels 6 und /3 
von den Winkeln *i und ch ab, f-=cco(ßCmYj ahet 
hangt nicht von ch ab. Wenn demnach allein \p 
Aenderungen leidet, so ändert sich ö, ohne daß / zu 
gleich mit geändert würde. Wenn -ch wächst, so 
nimmt b ab; für ^ = 90°, ist b—ceosßsinj?, 
und wenn ch über 90° wächst, so kann h negativ 
werden. Weil aber b z allemahl positiv bleibt, so 
hängt es nicht von der Lage, sondern allein von der 
Größe der Linie b=Cg ab, ob der Schnitt eine 
Parabel, Ellipse, oder Hyperbel wird. Die io2te 
Figur macht es ganz deutlich,, wie 6 oder Cg von \{/ 
abhängt, weil die Ebene Osg allemahl mit der Ebene 
des Schnitts TVXY parallel ist. Man stelle stch 
durch 0 eine grade Linie mit TV parallel vor, so 
wird das ems Axe, um welche sich die Ebene 0»^- 
dreht, wenn sich TVXY um TV dreht, und -ch Aen 
derungen leidet. Wächst \p, so rückt sg gegen TV 
Und wird kleiner. Wenn ^=90° ist, so 
fällt,
	        
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