Full text: Lehrbegriff der Optik und Perspectiv ([Theil 7])

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Die Perspectiv. 
eine Parabel, und wenn g noch weiter als E von 
C wegrückt, so wird wiederum h z > r 2 und der 
• Schnitt eine Ellipse. 
In der 99. Figur, wo CF < CA, oder 3 <r 
angenommen ist, folgen die Aenderungen, welche 
mit der Natur des Kegelschnitts vorgehen, wenn ch 
wächst, in etwas andrer Ordnung auf einander. 
Es stellt daselbst eman eine Ellipse vor, und wenn 
-ch wächst, so wird nun schon b~r, wenn g in A 
fällt, noch ehe h~ $ wird. Demnach ist nun schon 
der Schnitt eine Parabel, und muß zuvörderst in 
die Hyperbel übergehen, ehe er noch ein Schnitt 
durch die Spitze wird, der sich nun, wenn g in F 
fällt, und Z> — $ wird, in zwo grade Linien verwan 
delt. So lange nun h> } war, blieb für die Hy- 
r (h — L 
perbel p= negativ: eben dieser Durch- 
h x —r z 
mesier verschwindet für b—und wird positiv, 
wenn h<$ wird, das heißt, erfüllt mit den posi 
tiven Abscissen auf einerley Seite von eIst näm 
lich e‘ durch O gegen h zu gerückt, so ist a* durch 0 
gegen A zu herunter gerückt, und das hat eine der 
vorigen entgegengesetzte Lage. Aus der Hyperbel 
wird alsdenn aufs neue eine Parabel, wenn g in E 
fällt, und hiernächst wieder eine Ellipse, wenn g 
über E wegrückt. 
In dem besondern Fall, wenn die Grundlinie 
des Schnitts TV iniiMN einerley ist, d. i. wenn 
sie die Grundfläche des Kegels berührt, hat man 
v rL r/ (b— r) 
S=7-, also p= —und g= ———. 
Nun ist der Schnitt für alle positive Werthe von ü, 
die größer als smd, eine Ellipse. Wächst -Ja so 
weit,
	        
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