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Die Perspectiv.
eine Parabel, und wenn g noch weiter als E von
C wegrückt, so wird wiederum h z > r 2 und der
• Schnitt eine Ellipse.
In der 99. Figur, wo CF < CA, oder 3 <r
angenommen ist, folgen die Aenderungen, welche
mit der Natur des Kegelschnitts vorgehen, wenn ch
wächst, in etwas andrer Ordnung auf einander.
Es stellt daselbst eman eine Ellipse vor, und wenn
-ch wächst, so wird nun schon b~r, wenn g in A
fällt, noch ehe h~ $ wird. Demnach ist nun schon
der Schnitt eine Parabel, und muß zuvörderst in
die Hyperbel übergehen, ehe er noch ein Schnitt
durch die Spitze wird, der sich nun, wenn g in F
fällt, und Z> — $ wird, in zwo grade Linien verwan
delt. So lange nun h> } war, blieb für die Hy-
r (h — L
perbel p= negativ: eben dieser Durch-
h x —r z
mesier verschwindet für b—und wird positiv,
wenn h<$ wird, das heißt, erfüllt mit den posi
tiven Abscissen auf einerley Seite von eIst näm
lich e‘ durch O gegen h zu gerückt, so ist a* durch 0
gegen A zu herunter gerückt, und das hat eine der
vorigen entgegengesetzte Lage. Aus der Hyperbel
wird alsdenn aufs neue eine Parabel, wenn g in E
fällt, und hiernächst wieder eine Ellipse, wenn g
über E wegrückt.
In dem besondern Fall, wenn die Grundlinie
des Schnitts TV iniiMN einerley ist, d. i. wenn
sie die Grundfläche des Kegels berührt, hat man
v rL r/ (b— r)
S=7-, also p= —und g= ———.
Nun ist der Schnitt für alle positive Werthe von ü,
die größer als smd, eine Ellipse. Wächst -Ja so
weit,