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XV. Abschnitt.
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rallel, so ist es so viel, als wenn man eine Sehne
durch ihren unendlich weit entfernten Mittelpunct
zieht. Uebrigens wird sich bald umständlicher er
geben, daß alle mit dem Durchmesser einer Parabel
parallel lausende Linien auch noch andre Eigenschaf
ten mit denjenigen Sehnen der Ellipse gemein haben,
die durch ihren Mittelpunct laufen: deswegen kann
man allgemein sagen, daß jeder Aege! schnitt ei
nen Miktelpttnct habe.
Weil die Ellipse zwey zusammen gehörige
Durchmesser EA und OG hat, und die Parabel als
die letzte unter allen Ellipsen zu betrachten ist, die im
Kegel zum Vorschein kommen, wenn b kleiner und
zuletzt = r wird; so kann man auch sagen, daß
jeder Kegelschnitt zwey zusammen gehörige
Durchmesser bade, die aber für die Parabel beyde
unendlich groß sind. Denn es wird nicht allein
r(h — i)L r(b J)
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unendlich groß, wenn ö—r wird, wobey jedoch zu
bemerken ist, daß die Gränze des Verhältnisses
, wenn beyde Glieder ohneAufhören wachsen?
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nicht endlich, sondern unendlich groß sey, weit
— -7— war; mithin ist die Para-
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bel als eine Ellipse zu betrachten, wovon beyde zu
sammen gehörige Durchmesser unendlich groß, rmd
shr Verhältniß gegen einander ebenfalls unendlich,
nämlich
und umgekehrt
Wenn
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