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Die Optik.
also GOH am kleinsten, und GOH wächst mii S>
so lange bis &=^go° i(i, also GH in FF fallt.
Wenn'hiernächst & > go° wird, so nimmt cos£ 2
wieder zu, undGOH wird kleiner bis für S=i8o®
2str.sini7
wiederum tang GOH
wird.
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Daraus laßt sich schließen, daß der Kreis länglich
rund 'erscheinen müsse, und zwar desto mehr, je klei
ner der Winkel r\ ist. Wenn ^ = 90° wäre, so
2 ar.
bliebe taug GOH beständig ----- —- — , wie
a 2 —r 2
für sich fthon klar ist, und der Kreis würde vollkom
men rund erscheinen.
34* §.
Wie jede andre ebene Figur dem Auge, das
nicht in der Ebene der Figur liegt, erscheinen müsse,
läßt sich auf eine völlig ähnliche Art untersuchen,
r 6 F. Es sey C derjenige Punct der Figur, welchen die
Gesi'chtsaxe trifft, und OCA die Ebene ihres Nei-
gungSwinkels gegen die Ebene der Figur BDFE,
mithin BOF der scheinbare Durchmesser der Figur
in dieser- Ebene genommen. Wenn nun die Gestalt,
Größe und Lage der Figur bekannt ist, so sind CB
und CF bekannt, und daraus laßt sich BOF finden,
weil OC nebst dem Winkel OCA gegeben seyn muß.
'Aus der bekannten Gestalt und Größe der Figur
BDFE hat man ferner für jeden Winkel BCD, nicht
allein CD, sondern auch CF, so wie OCD aus BCO
und BCD vermittelst der sphärischen Trigonometrie,
mithin läßt sich DOE für jede sage der Ebene dieses
Winkels finden.
3 5* ,
Wir sehen nur die Oberstäche der Körper, und
diese