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XVIII. Abschnitt.
liegt G in der Hyperbel und zugleich in WZ, mithin
liegt der Bogen NGM ganz auf einer Seite der
Linie WZ, und stößt nur mit ihr in dem einzigen
Punct G zusammen, ohne sie zu schneiden.
Demnach folgt aus den bisherigen Schlüffen
umgekehrt eine leichte Methode, durch einen rreIc-
henen j)uncr G der Hyperbel eine Deruhrungss
linie zu ziehen. Man zieht GH mit einer
Asymptote parallel, nimmt HW—GH, und zieht
durch W und G eine grade Linier diese ist die ge
suchte Tangente. Eben die Methode diem, für ei
nen gegebenen halben Dm-chmeffer CG den zugehö
rigen Conjugationöwinkel GGW zu firrden.
Man stelle sich vor, die Sehne NM werde um
den Punct N gedreht, so daß der Winkel CNM
wachse; so wird der Durchschnittspuncr 8 gegen C
zu, V aber von G wegrücken. Zugleich wird der
Winkel GSN — <p wachsen. So lange alsdenn
2« -1- q> < i8o° bleibt, so lange fallt der Durch
schnittspunct V auf die Seite, von G, tpo B liegt.
Wird 2cc+<p~iSo°, so giebt es gar keinen solchen
Durchschnittspunct mehr, und wenn 2cc + <p> i8o q
wird, so fallt dieser Durchschnittspunct auf die an-
dere Seite von C in v, und M fallt in die entgcgen-
gesehte Hasste der Hyperbel in m. Im letzten Fall
ist ün (>*+0) negativ, und man hat alsdenn, wenn
man unter sin (2« + (p) blos die absolute Größe
(die Quantität ohne entgegengesetzte Beziehung) ver
steht, zwischen p—Cs und dre Gteichmrg
sin 2CC s
^ + ilh(?a + (p)
h/i si n 2cc z
fiö (p sin{20c + (p) ° f
und