III. AbschniLL. 41
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eigentlich nicht unnnttelbar durchs Gesicht die Ent
fernungen der um uns her befindlichen Gegenstände
vom Auge wahrnehmen. Auch bey dem Urtheil
über die Entfernungen sichtbarer Gegenstände von
uns mischen sich die Vorstellungen ein, die wir sonst
durchs Gefühl bekommen haben. Es ist uns von'
Jugend auf gleichsam natürlich gewesen, in allen
solchen Fallen, wo das Gesicht allein uns von der
Beschaffenheit eines Gegenstandes nicht völlig unter
richten würde, das Gefühl zu Hülfe zu nehmen;
wir haben beyde Sinne beständig zugleich gebraucht,
und wenn nun ein Körper einen dieser beyden Sinne
allein rührt, so verbindet unsre Einbildungskraft zu
gleich mit jener Empfindung eben die Vorstellung
davon, die wir sonst durch den andern Sinn bekom
men haben.
4e>. §.
Zur Bestätigung dessen, was in den beyden letz
ten §§. behauptet worden ist, dienen die Erfahrun
gen, welche man von Blindgebotnen hat, die nach
her ihr Gesicht erhalten haben. Robert Gmith
hat im Lebrbegrjste der <Dptik eine merkwürdige
Nachricht von einem jungen Menschen in England,
dem im i2ten Jahre durch Hrn. Cheselden der
Staar gestochen worden, gegeben. Diese will ich
hier, soweit sie hierher gehört, nach Rastners Ue-
Lerfetzung (izz §; S. mittheilen.
„Als er (der vom Staar befreyete junge Mensch)
zuerst sahe, wußte er so wenig von Entfernungen zn
urtheilen, daß er sich einbildete, alle Sachen, die er
sahe, berührten seine Augen, wie das, was er fühlte,
seine Haut. Keine Sachen waren ihm so ange
nehm, als glatte und ordentliche, ob er wohl von