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Die Perspectiv.
x—o, weil derselbe ein größter Kreis ist. Was
ferner im 323. und 539. §. A hieß, ist hier der Ab
stand des Auges von dem abzubildenden Stunden
kreise, und vermöge des 323. §. ist allemahl \J/+A
= 90°; hier aber ist >1- der Winkel HNp, unter wel
chem der Stundenkreis den Horizont schneidet, und
dieser Winkel ch kann aus Betrachtung des sphäri
schen Dreyecks BpN gefunden werden. In demselben
ist der Winkel B/ikl —92°, die Seite B/j=ZQ—
der Polhöhe des Orrs Z, die ich —tt sehe, der Win
kel B/;N = Z^L — dem Stundenwinkel (p. Dem
nach hat man coßch — co{ttsm(p (5 z8« §• Geom.
st.IV.)/ mithin iinA —LokTrlin^. Das giebt den
ficois
Halbmesser der Projektion (329. §.)
fing + sinA
= % sec 7i cosec (p. Für den Abstand
cos# ün(p
T's des Mittelpunctö / der Projektion aber hat man
T/= -^° = % cot A == taug \p, und um die
sin A
eigentliche Stelle dieses Mittelpunctö zu stnden, muß
man noch den Winkel BTe suchen, derselbe ist nun
= 90°—BTN, und des Winkels BTN Maaß ist
der Bogen B^l im sphärischen Dreyeck hpN. In dem
selben hat man auch taug BII^—sin Bp. tang BpN
<538.§.Geom. n.IL), also cotBTe=:sin7Xtang^.
Aus / ziehe man auf Lü senkrecht, so hat man
fS'
■■ cotBTe = sin# tang(p, unfc r Vg 7 ‘\fg t
$> 2 (i— cos# 2 sin (p 2 )
;T/ 2 =r^cotA 2 =
cos# 2 sin (p 2
Wen«