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XXIII. Abschnitt.
ter nehme man HI.—277, ziehe 61., welche in g
schneidet, durch g aber ziehe man gh mir GH paral-
I kel, so liegen die Mittelpuncte der Projectionen aller
Stundenkreise in gh, denn es ist taug ¿HL
= £ fang 77.
Will man nun die Projection eines Stundeu-
kreises zeichnen, der den Meridian BL linker hand des
Auges unter dem Winkel (p schneidet, so zeichne man
an k^- den Winkel 90^" P, so giebt sich
gs~ . cot (p. Es ist aber pF " kl J r 'I'F =~
90 — 7r
(fang — Hang 77), lind tang(45~--l-vr)
2
= sec Tr—taug 77 (458. §. Geom.), mithin ist
$ sec 77, und gf— q sec 77 cot <p. Demnach ist
/der Mittelpunct der Projection des Stundenkreises,
und /k sein Halbmesser. Letzteres erhellet schon dar
aus, weil alle Stundenkreise durch k gehen müssen:
es ist aber auch f? z ~ Vg z ^rgf? = f (secTr 2
+ sec 77 2 cot (p z ) , also f P — § sec n cosec (p , wie
erfordert wird. In der Zeichnung ist MPN die
Projection eines Stundenkreises für $--75 , also
150. Man kann auf diese Art die ganze
Linie gh in dem Verhältniß der Tangenten für den
Halbmesser k^- eintheilen, so wie sie hier von 15 zu
15 Graden eingetheilt ist, und den Theilungspuncten
die zugehörige Zahl der Grade beyfügen, so hat man
die Mittelpuncte einer Reihe von Stundenkreisen,
deren Stundenwinkel die Winkel g?f zu 90° er
gänzen. Für <p —90° fällt / in g, und der Stun-
denkreis geht durch 6 und H. Denn es ist nun
der Halbmesser — i>sec77, weil cosec<p — 1 wird,
also nun /P = HP~^G— /(GT 2 + Tg) = /
(f 2 + f 2 tangT7 2 ) = £ sec n. Für wird gf,
unend-