Full text: Lehrbegriff der Optik und Perspectiv ([Theil 7])

727 
XXV. Abschnitt. 
und A bestimmen, ein Kreis: und die Bedingung 
der Aufgabe ist, man soll für h und | solche Werthe 
finden, die nicht allein dieser Gleichung ein Genüge 
leisten, sondern überdcm auch unverändert bleiben, 
man mag statt s und A was inan will annehmen. 
Diesemnach sehe man statt s und A ein Paar will- 
kührliche Werthe, so erhalt inan eine Gleichung 
zwischen A, £, und bekannten Größen. Man setze 
nochmahl statt § und A ein Paar andre Werthe, so 
findet man noch eine Gleichung zwischen A y und 
bekannten -Größen. Weil nun A und £ immer ei 
nerley Werth behalten sollen, so müssen A und | in 
beyden gefundenen Gleichutigen einerley Werthe ha 
ben, und man kann diese aus beyden erwähnten Glei 
chungen finden. 
z) Es sey also Zuerst s^=o, A~ 45°, so ist 
sin?—o, und tmA-—eosx, mithin (/?—sin^ 
= (A 2 4 (> 2 ) cos|. Ferner sey A — ©, 5—30°, so 
erhalt man (A 2, — f 2 )sin^ —/¿^Gof|. Die letzte 
Gleichung von der ersten abgezogen giebt (A 2 4-f^) 
cos£ /^cos£~o, mithin entweder cof|=o, odev 
7/ 2 +^ z — A.^ = o. Die letzte Voraussetzung giebt 
A 2 —q.h — — £ 2 , also A = i = 
(1 +/—3), und die erste Gleichung würde 
h p 
-— geben: weil aber beyde Werthe 
— f“ 
von A unmöglich sind, so wäre auch unmög 
lich; mithin kann mit den angenommenen Bedin 
gungen keine andre, als die Voraussetzung co5£—o 
bestehen, diese giebt £ = 90°, und A~-j-£. 
sKürzer erhellt dies so. In der Gleichung von 
nr. 2, A 2 liu(^—A) £ 2 sin(£+A)—aA^iitifCos^—o, 
muss, weil e und A nicht von einander abhangen, so-
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.