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XXV. Abschnitt.
und A bestimmen, ein Kreis: und die Bedingung
der Aufgabe ist, man soll für h und | solche Werthe
finden, die nicht allein dieser Gleichung ein Genüge
leisten, sondern überdcm auch unverändert bleiben,
man mag statt s und A was inan will annehmen.
Diesemnach sehe man statt s und A ein Paar will-
kührliche Werthe, so erhalt inan eine Gleichung
zwischen A, £, und bekannten Größen. Man setze
nochmahl statt § und A ein Paar andre Werthe, so
findet man noch eine Gleichung zwischen A y und
bekannten -Größen. Weil nun A und £ immer ei
nerley Werth behalten sollen, so müssen A und | in
beyden gefundenen Gleichutigen einerley Werthe ha
ben, und man kann diese aus beyden erwähnten Glei
chungen finden.
z) Es sey also Zuerst s^=o, A~ 45°, so ist
sin?—o, und tmA-—eosx, mithin (/?—sin^
= (A 2 4 (> 2 ) cos|. Ferner sey A — ©, 5—30°, so
erhalt man (A 2, — f 2 )sin^ —/¿^Gof|. Die letzte
Gleichung von der ersten abgezogen giebt (A 2 4-f^)
cos£ /^cos£~o, mithin entweder cof|=o, odev
7/ 2 +^ z — A.^ = o. Die letzte Voraussetzung giebt
A 2 —q.h — — £ 2 , also A = i =
(1 +/—3), und die erste Gleichung würde
h p
-— geben: weil aber beyde Werthe
— f“
von A unmöglich sind, so wäre auch unmög
lich; mithin kann mit den angenommenen Bedin
gungen keine andre, als die Voraussetzung co5£—o
bestehen, diese giebt £ = 90°, und A~-j-£.
sKürzer erhellt dies so. In der Gleichung von
nr. 2, A 2 liu(^—A) £ 2 sin(£+A)—aA^iitifCos^—o,
muss, weil e und A nicht von einander abhangen, so-