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Die Perspectiv.
Parabel, oder Hyperbel sey, nachdem die Seiten
linie AO des Kegels von der Ebene des Schnitts
entweder oberhalb A, oder gar nicht, oder unterhalb
A geschnitten wird. Im ersten Fall wird nur einer
von den entgegengesetzten Kegeln, 'und zugleich alle
Seitenlinien desselben, im zweyten Fall ebenfalls
nur einer von den entgegengesetzten Kegeln, aber
alle Seitenlinien weniger eine, im dritten Fall beyde
entgegengesetzte Kegel, und zugleich alle Seitenlinien
weniger zwey geschnitten.
Will man statt o — ul den Abstand um desje
nigen Puncts m vom Scheitel « der Zwerchaxe uC
der Parabel als gegeben annehmen, worin die erste
Seitenlinie «O deß parabolischen Kegels die Ebene
des Schnitts trifft; so hat man ccm
Uw
. sin
u w ca
uw. tang awM
Cm(ocwM+ß)
— . co. a r n ' 2'" körperlichen
tang uwoo. col p + lin ¡6
Dreyeck, dessen Spitze w ist, und dessen Seiten
flächen uw Ms uwF, —v\, Fwco sind, ist der Winkel
an uw = yo°, der Winkel an wF ~ also
lang uwoo =■ sin jj fang \p (5 58. §* Geom. n. II);
wenn also um — A gesetzt wird, so hat man
uw. sin fl tang \i/ _
A= —— rn\ * o—' Es ist aber
sin n tang ch oos/3 + sin/3
ccwSmq hier =$, also A—
$ tang ch
simitang-choos/3-ssin/3^
und umgekehrt ^ — A (siny cos/3 + sin/3 ootch).
Wird dieser Werth statt und der vorhin schon
festgesetzte Werth statt 8 gebraucht, so hat man
B— == (e—A) (sin/3 cos/3 sin ?/j,' mithin