einerley Raum FABC, dagegen wird der Raum D AF
schon von / und CBE von L erleuchtet, obgleich diese
Raume nicht so hell sinh, als der auswärts daran
gränzende Rqumder von beyden Puncten E und I
Zugleich erleuchtet wird. Der Schatten Ln den Zum
Theil erleuchteten Raumen DAF und CBE heißt der
¿aSbfdmtren , so wie der übrige in dem gar nicht
erleuchteten Raum FABC der eigentliche oder volle
Scharren, auch der Aernschatten. Wird der
ganze Raum D \BE mit einer Ebene geschnitten, so
giebt die Durchschnitksfigur mit FABC den projicirs
ten Kernscharten, die Durchfchnittsfigur mit DAF,
CBE aber den projicieren Halbschatten.
Wenn der dunkle Körper AB aus der erneu Seite
von noch mehrern zwischen E und / befindlichen Pum
cten erleuchtet würde, so würde derselbe auch eben so
viele Schatten nach der andern Seite zu werfen.
Alsdenn wäre der-Halbschatten nicht allenthalben
gleich dunkel, sondern gegen den vollen Schatten zu
dunkler, und gegen die äußere Gränze AD und BE
zu heller. Käme nemlich der dritte Punct A hinzu,
so würde der Raum DAG von l und A erleuchtet,
nur nicht von L, der Raum GAF aber würdevollern
von I erleuchtet und FABC gar nicht mehr. Bestmde
also die ganze Linie hl aus leuchtenden Puncter, so
würde sich der Halbschatten von AF und HC nach AD
und BF zu allmahlig verlieren. Mit der Proectiyu
dieses Schattens auf einer Ebene hat es chsdenn
eben die Bewandtniß. Der ebene volle Scharen ist
mit dem Halbschatten rungeben, der sich allmrhlig in
den erleuchteten Theil der Ebene, welche dieserz
wieder umgiebt, verliert.
?o. §.
Auf der Oherfiache eines leuchkeuheu Körpers,