550 Prakt. Met. Sonderband 30 (1999)
ot 8 Te zw
o = m
0,7 % 140
0,6! i" , 120
0.50 : = 100
0.4 + BO H x
0.3 :
0.21 2
0.111 N
000. om Av
0 600 1200 “00 0 3000 a . 4800 5400 6000 TEx eas sph +M ou 2
Faihweg
Bild 6. Verläufe derTemperatur und des Bild 7. Relativer Verschleißbetrag des
Reibkoeffizienten für den Verbundstoff Verbundstoffes mit verschiedenen
mit MoS,+Graphit (kn = 12 MPa; v = Festschmierstoffen
0.27 m/s)
Die Kombination zweier Festschmierstoffe (MoS2+Graphit) ergibt bessere tribologische
Eigenschaften als bei den einzeln angewendeten Festschmierstoffen (Bornitrid, Graphit oder
Molybdändisulfid). Röntgenspektrometrische Untersuchungen haben gezeigt, daß eine
synergetische Wirkung des Graphits und Molybdändisulfids eine selektive Übertragung des Kupfers
vom Bronzeblock in die Oberflächenbereiche des Polymermetalls verursacht (Bild 8 und 9) [9].
Cu Cu
Bild 8. REM-Aufnahme der Reibfläche Bild 9 REM-Aufnahme der Reibfläche und
und Röntgenspektrogramm des Röntgenspektrogramm des Polymer-
Polymermetalls mit Zusatz von metalls mit Zusatz von MoS; + Graphit
MoS, (S=5000 m, kn = 12 MPa, {S=5000 m, kn = 12 MPa, v= 0.27m/s)
v = 0.27m/s). Spektrogramm:Cu. Spektrogramm: Cu.
Das Vorhandensein der in Oberflichenbereichen der tribologisch beanspruchten Festkörper
gleichmäßig verteilten, geringen Menge des Kupfers verbessert deutlich die Gleitfähigkeit der
Reibpaarung, worüber die tribologische Fachliteratur in letzten Jahren berichtet [10, 11].
4. Regenerierverfahren mit dem Polymermetall
In den Forschungsarbeiten wurden die optimalen Parameter der Beschichtung der verschliessenen
Flächen von Maschinenelementen (z.B. Gleitlagerzapfen) bestimmt. Man hat vor allem festgestellt,
daß eine zufriedenstellende Adhäsion des Polymermetalls mit dem Substrat erst dann auftritt, wenn
die Schichtdicke nicht kleiner als 0,6 mm ist. Bei dieser Dicke werden auch keine fehlerhaften
Schichten (mit Brüchen oder Absplitterungen) hergestellt. Die optimale Schichtdicke beträgt