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Die Optik.
erleuchtende Stück des einen, und das erleuchtete
Stück des andern Kreises ist. Es sey A die leuch
tende, und B die dunkle Kugel, so ist EH8 der
erleuchtende und DLR der erleuchtete Bogen. In
dessen empfängt nicht jeder Punct L des Bogens
DLR von jedem Punct des Bogens EHR einen Licht
strahl; oder mit andern Worten: es wird nicht jeder
Punct L oon dem ganzen Bogen EH8 erleuchtet,
sondern nur von einem Theil desselben. Zu demje
nigen Bogen, welcher aus jedem Punct einen Licht
strahl nach L werfen kann, gehört ein Winkel am
Mittelpunct A, der den scheinbaren Duchmesser A
der leuchtenten Kugel aus L gesehen zu 18’o° ergänzt.
Weil nun der Sinus des scheinbaren Halbmessers
Z A der leuchtenden Kugel aus L gesehen
AL
(18. §.) und sin ACE = —— ist; so ist ZA > A CE,
AC
-ZA. <90°—ACE, i). (♦ 90°
und 90^
und iSo° — A < EAS.
ZA <E/\G,
Um sin ZA ----- —-
\L
Zu finden, darf man nur erwägen, daß AL
B(B — 3 af cos \BL -f sey. Uebrigenö erhellet,
daß L zwischen Q und F liegen müsse, wenn alle
Prmcte eines Bogens — 1 go°—A auf L licht wer
fen sollen. Die Puncte zwischen Q und D, so wie
auch die Puncte zwischen F und R liegen schon im
Halbschatten, und empfangen desto weniger Licht, je
Naher sie dem Punct D oder R sind; der Bogen ORR
stegt völlig im Schatten.
Weil diese Schlüsse auf jede Ebene durch die
Mittelpuncte beyder Kugeln angewandt und die im
?r. §. angestellten Untersuchungen damit ohne
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