Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

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Die Hydraulik. 
her in 0k, und z Stunden vorher in QR stehen, u] 
s. f. Die Alten haben dergleichen Wasseruhren 
gebraucht, und wenn man eine Uhr von der Art so 
einrichten wollte, daß sie 12 Stunden liefe; so könn 
te man die Höhe AB = a / auö der Gleichung 
— ysa — T finden, wenn man T = 1 i 
GH ysg 
St. fthte. Man erhielte nemlich a=. —'T 2 . 
Allein es ist am sichersten, durch einen Versuch aus- 
zumachen, wieviel Wasser in 12 Stunden heraus 
läuft. Wenn Man nun das übrige aus dem Gefäß 
wegnimmt, und die herausgerufene Menge wieder 
eingiest, so hak man AB=a zuverläßiger. Ist nun 
BA! die Höhe für die 12ks Stunde, so ist BM: AB 
= i2i2 s = 1:144, siifb BM AB. Für die 
zwote Stunde wird BO == AB — 4BAI, u. s. f. 
so daß die Zwischen-Raume BM, M0, u. s. f. 
wie die 'ungraden Zahlen wachsen, und sich insge 
sammt von selbst ergeben, wenn man die ganzeHöhe 
AB in 144 gleiche Theile eintheilt. 
sss seß ft 
Öffnung ( 
62 
§- 
Aus der Gleichung T= —a fol- 
r . _ GH \ig 
gen noch diese Satze: 
Wenn das Wass'r aus Gesassen von ungleichen 
Grundflächen und Höhen durch ungleiche Oefnungen 
fiiest; so ist das Verhältniß der Zeiten der gänzli 
chen Ausleerung zusammen geseht, aus den Verhält 
nissen der Grundsiächen, der Quadratwurzeln der 
Höhen, und dem umgekehrten Verhältniß der Oef 
nungen. 
Ctfei
	        
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