y2 Die Hydraulik.
Wafferhöhe ein merklich unterschiedener Werth von
a würde gefunden werden. Hiezu ward ein prisma
tisches Gefäß gebraucht, und es war die anfängliche
Wafferhöhe 13 Zoll 10 Lin. Engl., die zweyte 12
Zoll i-f- Lin, so weit siel das Wasser in 10 Secund.
h , .
Ueberdem war —- = 404, und dre vorigen Zah
len geben n = 166 Linien, #=145,6, also /a=
12,806, /#=12,065, folglich/a~/#=0,741,
und nach dem 59 §,
^ 404.0,741 ^ 424.0,741
t— -—-7-———— 7 —-v, 872
/2318,4 48,1497
Sec. beynahe = 6| Secund. Die Zeit des Ver
suchs durch die gefundene dividirt, giebt #= 1,45.
Hiebey bringtBernolrlli aus einem ähnlichen Grun
de, wie im vor. §, noch eine Verbesserung an. Er
hatte mit möglichster Sorgfalt die Einrichtung so
gemacht, daß das Wasser genau nach horizontaler
Richtung ausströmen muste, und vermittelst des im
23 §. beschriebenen Verfahrens gesunden, daß die
eigentliche Geschwindigkeit, womit das Wasser bey
diesem Versuch durch die Oesnung, oder eigentlich
durch den Querschnitt des zusammengezogenen Was
serstrahls zu lausen angefangen, der Höhe von 158-
Linien gehört habe, als die Wasserhöhe 166 Linien
war. Deswegen bedarf die für cs gefundene Zahl
einer Verbesserung, die auf folgende Art gefunden
wird.
68 §.
Wenn gleich der Wasserstrahl keine Zufammen-
ziehung litte, so würde doch wegen der würklichen
Geschwindigkeit des Wassers, die geringer ist, als
die