Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

VI. Abschnitt. 131 
rci’i dkm % 
jgji ke Regel habe, die Geschwindigkeit des auslaufenden 
imrDch? Wassers so genau zu berechnen, als hier nöthig -va- 
re. Deswegen ist es besser, wenn man das Wasser 
* ; “ nach horizontaler Richtung, wie in der 4 Fig. aussprü- 
tzen last, und aus der gemessenen Weite, die der 
Wasserstrahl erreicht, nach Vorschrift des 2g §. die 
Geschwindigkeit sucht. Es sey EK ein Wagcbal- 15 
ken, der sich um H frey drehen kann; an demselben Fig.’ 
. ' sey ein anderer Arm EF rechtwinklicht so befestiget, 
^ daß der Schwerpunct beyder Arme zusammen in H 
"' ,' ' fallt, damit EF frey vertical herabhange. Wenn 
" ^ il ; nun ABCD ein Strahl ist, der, wie in der 4ten Fig. 
^ ' aus einem Gefäß horizontal auösprützt, und EF eine 
. ^'7 etwas breite Flache hat, die man diesem Strahl si> 
^ 's'; entgegen setzen kann, wie die 15 Fig. vorstellt; so 
^77^richte man alles so ein, daß die Mitte des Strahls 
'E den Punct 6 in der Entfernung EG — HK treffe. 
Dafern alsdenn ein Gewicht Q^iuK angebracht, den 
Wagebalken EK in horizontaler jage unbeweglich 
7''yiK jo jst dasselbe dem Druck des WasscrstosseS 
Waren EG und HK ungleich, so wäre der 
HK.Q 
de» Bkj Stoß — —— (47 §. Stak.) Auf diese Art 
1 ^ A id) f01 v 
L ({| hat Hr. Rrafc über die Starke des WasscrstosseS 
Versuchsangestellt, die er in der Abhandlung de vi 
' -7,, vense aqueas contra planum incurrcntis experimenta, 
y7 In den Comment. Petrop. T. VIII. p. 253. u. f. be-- 
77 ^schreibt; und diese Versuche scheinen des Herrn 
,7, Bernoulli im 99 angeführte Regel zu bestätigen: 
' ^ dagegen kömmt ein bald anzuführender Versuch de§ 
^ . 7 Herrn Gravejand mit der Regel des 98 §. über-. 
rv2 §.
	        
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