Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

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IX. Abschnitt. 
145- §. 
: Wenn die oberschlachtigen Räder ihre möglichst 
h: : ] vollkouunene Einrichtung haben, so kann man bey 
W’>\iz L' eben der Menge Wasser und eben dem Gefalle mit 
; :i;: ihnen ungleich mehr, als mit den unterschlachtigen 
: öie®;i: ausrichten. Es sey der Wasser-Aufwand für jede 
i'wKüii: Secunde — A, lind das Gefalle — a. Wollte man 
nun das Wasser in einem Behälter fammlen, wie 
ircrNnim iai §, und unten das Ausguß-Loch VOM an- 42> 
r:rn::;:: bringen, damit das Wasser mit der Geschwindigkeit 
:-i ins ¡nt 2/ ag an die Schaufeln des unterschlachtigen Ra- 
: % des anschlagen müste; so würde doch der gröste mög- 
liche Effect der Maschine nur =~JtA.a seyn. 
ton ti: (uz §.) Last man aber das Wasser aus ein obe-r- 
: - ¿vtk;; schlächtigeö Rad fallen, so ist der Effect derMaschi- 
v 7 r ne = A{a—u — b') ( l 36 §.), wo u+b = bh+Vn 25 
:•bey 16 bis 17 Fuß Gefalle etwa auf 3 bis 3^ Fuß Fig, 
; ' geschätzt werden kan, folglich etwa — ist. Da- 0 
. .\\ f her ist der Effect der Maschine = f A.a; und weil 
der Bruch |, durch / T dividirt, den Quotienten ^ 
, (gjf. giebt, der beynahe —3 ist; so erhellet, daß derEf- 
f....y fert dpki nbprs-fUnshfmi>ti STirtJvrt t>^<-nr^ah! * 
Belidor scheint nicht viel von oberschlachtigen 
, Rädern zu halten in der Architect. Hydraul. II B. 
7 7 I Cap. 643 u.f. §. und es hat nach seiner Beschreib 
bung das Ansehen, als ob man damals in Frank- 
f reich nur schlecht eingerichtete oberschlachtige Räder 
^ Xi.:.: aebabt bübe. weil er von allen obne Unterscheid sagt, 
ß sie einen gu 
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