Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

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iix. Abschnitt. 19s 
mit dem obigen einerley Grundlinie hat, so muß bis 
Höhe kleiner als 8 Zoll seyn, wenn nur eben so viel 
Wasser, wie oben durchschiessen soll. Da das gan 
ze Gefalle logZoll betragt, so kann man die Höhe 
aus 102 Zoll schätzen, welche der mittlern Geschwin 
digkeit des durch den untern Ausguß laufenden 
Wassers zugehört. Nun schäztBelidor den Effect 
der Maschine sowohl in dem einen als auch in dem 
andern Fall nur auf - S \A. a, wenn A der Wasser- 
Aufwand, und a das Gefalle ist. Weil also hier 
nach seiner Rechnung für das oberfchlachkige Rad 
n— i6Zoll, für daö unterfchlachtige a-ioo wird; 
so verhalt sich der Effect des unterfchlachtigen Rades 
zum Effect des oberfchlachtigen, wie 122:16 — 
25:4, und man würde nach dieser Rechnung mit 
dem unterschlächtigen Rade wenigstens sechsmahl 
mehr als mit dem oberfchlachtigen ausrichten. Allein 
einmahl ist Hiebey gar-nicht in Betrachtung gezogen, 
daß das Wasser vom Ausguß bey b bis in die ober 
st« Sackschaufel bey KL noch um eine Höhe von 1 
bis i^Fuß herab fallt, und also bey KL schon mehr 
Geschwindigkeit hat, als es beym Durchschuß durch 
den Ausguß bey b hatte. Schon dieferwegen wür 
de der Effect des oberfchlachtigen Rades etwas grös 
ser herauskommen. Fürs zweyte ist diese Berech 
nung des Effects ganz unrichtig, und niuß vielmehr 
so angestellet werden. Es ist A— 361,6 x b, und 
r 00Zoll, also der Effect des unterfchlachtigen 
Rades höchstens — 8 61.6 x b = 29,6 x A. 
Aber der Effect des oberfchlachtigen ist zm: 
A(sl—(6/-f V»)) (i g6 §). Wenn also auch ö/ch-Vn 
— 2^ Fuß, oder go Zoll geschäzt wird, so bleibt 
doch der Effect des oberfchlächtigen Rades, wenn 
N 2. alles
	        
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