X. Abschnitt. aog
Winkel gleich sind, die an diesen gleichen Seikenfla«
chcn anliegen. Daher wird Ms =111, so daß die
Schaufeln einander gleich und ähnlich sind, wie er
fordert wird. Man setze den Winkel 1KW =
so findet man IKU au§ dem 5^4 §. Geom. Es wird
nemlich tangIKU—cos^tang«, und dies giebt scr«
IU. KC
ner IU—rtangIKU, und CR — — — =
KC. tangIKU.
Die Anzahl der Schaufeln bestimmt den Winket
iR
Ist diese Anzahl ~n, so hat man .
n
Wenn also umgekehrt die Abmessungen der Schau
feln gegeben sind, so ergicbt sich daraus ihre Anzahl.
IU CR
Man hat nemlich tangIKU= —-— = —
und hiernechst
ferner tanga
aR
tangIKU
M.
a
™sn
*56 §.
Diese Auflösung findet ihre Anwendung, das Rad
mag horizontal liegen, oder vertical stehen. Weil
indessen im letzten Fall das Wasser horizontal gegen
das Rad geleitet werden muß, wenn die Schaufeln
die eben beschriebene Einrichtung hcchen, und in der
Ausübung das Wasser mit mehr Bequemlichkeit in
einer gegen den Horizont geneigten Rinne fortgeleitet
werden dürfte; fo schlügt Hr. Alb. Euler in der
angeführten Preisfchrift in solcher Absicht noch eine
andre Einrichtung der Schaufeln vor, die darauf
Carstens Mach. v. Th. O «n-