Nun sey b die Höhe des SchwerpunctS der Mas
se KEFL über dem Boden, r die Höhe des Schwer
punctS der Masse ELVE, s aber die Höhe des
SchwerpunctS der Masse KEFOQP über eben den
Boden KE des Gefäßes; so ist
5(K1 — ydx) -{- xydx
M
-ydx)-
\ LO. ydx
M
•ydx')
(65 §. Skat.), oder
M
Dies giebt s—r~~~
, weil LO unendlich klein iss
xydx
M
und um so viel ist
der Schwerpunkt in der Zeit dt gesunken, so daß die
ser Ausdruck daS Disserenttal des äeFcentus acHraalis
giebt. Setzt man ihn dem im vor. §. gefundenen
Werth von du gleich, so hat man, wie im 159 §,
m z vdx m z vydx
=—xydx.
iWü
n>'
Da nun diese Gleichung im 159 §. aus ganz an
dern völlig ausgemachten Grundsätzen der Mechanik
hergeleitet ist, so wird auf solche Art bewiesen, daß
der Grundsatz von Erhaltung lebendiger Kräfte bey
der Bewegung des Wassers in Gefäßen und Röhren
gelte. Gefetzt aber, dieser Grundsatz liesse sich auch
aus andern Gründen beweisen, so behalt doch die im
159 H. gebrauchte Methode vor der gegenwärtigen
bey dieser Theorie von der Bewegung des Wassers
einen grossen Vorzug. Einmahl wird die Funda-
mental-Gleichung würklich Dmd> einen kürzern Weg
gefun-