XI. Abschnitt.
Wenn die am Gefäß befindliche Röhre eylindrisch
ist/ so ist f~n, und folglich
m (a — b cofi])
nb
m
Um nun eine Vergleichung zwischen den grösten Ge
schwindigkeiten des Wassers für die verschiedenen
Falle anzustellen, wenn die Röhre entweder cylin-
drifch oder conjfch ist, darf man nur in Erwägung
sich deswegen
m
weil — sehr groß ist, nicht merklich andre, wenn
n
n
derungen leidet. Deswegen kann man auch für die
Falle, wenn die Röhre conisch ist,
m/s
nb
schätzen. Sind also die übrigen Grössen alle einer
ley, und man betrachtet die drey Fälle, da entweder
f>n, oder /—rr, oder /< ist; so ergiebt sich,
daß r für diese drey Fälle nach der Ordnung immer
etwas grösser fey. Weil man nun überhaupt v —
n z (a~v—bcosy\)
schätzen kann, so ist v für
die gedachten drey Falle nach der Ordnung immer
etwas kleiner, läuft das Wasser durch eine conifche
Röhre, die sich gegen die äussere Oefnung zu erwei
tert, so erlangt es eine grössere Geschwindigkeit; wenn
sich aber die conifche Röhre verengert, eine kleinere
Geschwindigkeit, als in der cylindrifchen Röhre.
Carstens Mach. V. Tb. R £)a*