ry-:
Schüssel nicht so viel auffangen werde, als sie nach
der Formul des vor. §. auffangen sollte. Der Er
folg bestätigte diesen Gedanken.
Beym ersten Versuch war die Röhre conisch, und
erweiterte sich nach aussen, ihre Lange b hielte 125
solcher Theilchen, die bey diesen Versuchen zum Maaß
erwählt waren, die innere Oesnung/ faste 133 und
die äußere Oesnung n 227 solcher Quadrat-Theil-
chen. Die Wasserhöhe über der Axe der Rohre
war 433 Theile, und in solchen Theilen war CL —
287, CH, —106, die Höhe CE — 146. Das
in die Schüssel gefallene Wasser ward in eine glä
serne cylindrische Röhre sorgfältig gesammlet, die
im Durchmesser 8^ Theile weit war, und das aufge
fangene Wasser stand darin 210 Theile hoch; dem
nach füllte es einen Raum von 11916£ Cub. Thei
len (Bernoulli findet 11922). Nun findet man
CL* CH 2
weiter Mit Bernoulli ———=141, •■■■■ ^
4CE 4CE
=• 73 (2g§.) Jene Höhe statt a, diese statt h ge
braucht, giebt
-h
I 4 T
^8 /
und log. nat
a~h
0,3167102 x 2,302585 = 0,729252. Ferner
n
wird \sy — 1,306, nb=. 28375, folglich die Was
sermenge—28375 x 7,306 x 0,729252 — 26964
Cub. Theile. Der Versuch gab nur 11916, wel
ches noch nicht die Helfte der berechneten Zahl ist.
Hr. Bernoulli erklärt sich über diese Abweichung auf
folgende Art.
Die Formul für die Waffermenge
nbysn a
l — gilt eigentlich in der Vorausse-
v7
a—h
ßung,