274
Die Hydraulik.
digkeit des Wassers, nachdem soviel ausge
laufen ist, als in dem Raum ABCD enthalten
war.
Aust. Wenn man eben so, wie im 159 §. eine
Gleichung sucht, welche den Druck bestimmt, den
das Wasser in jedem Querschnitt MN der Röhre lei
det, so stndet man wie dort die Gleichung
m z v dv m z ds m z v
p=k+b~x+——+—~s.
ijdr ' z z
Man nehme an, daß auf die Flache AB eine Kraft
drückt, die so groß ist, als das Gewicht einer Was
sersäule auf der Grundfläche AB in der Höhe — n.
Weil nun die Röhre bis an AB beständig voll bleibt,
so muß p~ n seyn, wenn x ~ n f und s=ß f also z
= h wird, (eö wird nemlich wie im 159 §. ABsr h
gesetzt) und man erhält die Gleichung
, , m z v dv m z ds m z v
n ~k+b~a+-~ + _/— —
n z ' ydr
Es wird demnach in allen hieher gehörigen Fällen
ds
Las Integral / eine beständige Grosse, wen
z
nach der Integration / — /Z und 2; —^gesetzt werden
muß. Dieser Umstand erleichtert die fernere Rech
nung ganz ungemein, wie sich aus dem folgenden
werter ergeben wird.
182 §.
sollt
UM
Wenn auf AB sonst nichts als die Atmosphäre
drückt, und AB nicht sehr viel höher als Belegt, so
kann man Il~k setzen, wie im 160 §. Wird als-
denn die Geschwindigkeit des durch BO laufenden
Was-
h\iW