* Die Hydraulik.
L78
n i — m z n
t mZN bald ein sehr kleiner Bruch, so daß
Hn 2, (a~~b)
sich v dem Werth beständig mehr
nähert, je grösser # wird. Ob nun gleich eigentlich
m 2 (a—b)
»ne v = wird, so kann man doch
m z —n 2
diese Gleichung für richtig annehmen, so bald eine et
was beträchtliche Menge Wasser ausgelaufen ist,
wodurch also die im io u. f. §. gegebene Auflösung
der dortigen Aufgabe bestätiget wird.
Dafern man über die Auflösung der gegenwärti
gen Aufgabe eine etwas genauere Betrachtung an
stellet, so ergiebt sich leicht, daß dabey etwas fey vor
ausgesetzt worden, daß in der Ausübung nicht alle
mahl statt hat. Es lauft nemlich das Wasser durch
die untere Oefnung immer schneller, so daß v nach
n 2
und nach grösser wird. Da nun —odieGefchwm-
m 2
digkeit des durch den Querschnitt AB laufenden Was
sers ist, so wird auch diese nach und nach wachsen.
Soll demnach den Bedingungen ein Genüge gesche
hen, die bey der bisherigen Rechnung vorausgesetzt
sind, so muß das neu hinzukommende Wasser, wo
durch der Abgang des ausfliessenden ersetzt wird, mit
n
der Geschwindigkeit —/u nach der Richtung der
m
Röhre zufließen, damit es in dem Querschnitt AB be
ständig die vorausgesetzte Geschwindigkeit habe.
Wenn also das Wasser seitwärts in AK zufliessek, so
daß es noch gar keine Geschwindigkeit nach der Rieh-
tung
fönnM
WM
r
Elch»!
j ¡0^
%
l\m
f«i)n mut
-i-
ii a-
d|ö f 1
M
h
M inu|
%ii
[fl%
«IM!
I M