Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

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Die Hydraulik. 
gegen die centrische Linie einerley Lage, und änderten 
also ihre Lage gegen die Horizontallinie und Verli- 
callinie zugleich mit der centrische« Linie. Bey der 
jetzigen neuen Voraussetzung werden diese Quer 
schnitte alle horizontal angenommen. Sie behalten 
also gegen die Horizontallinie und Verticallinie alle 
einerley Lage: sie andern aber dagegen ihre Lage in 
Ansehung der centrischen Linie. Wegen dieser Ur 
sache muß der Winkel, unter welchem die centrische 
Linie gegen die horizontalen SchnitteMN geneigt ist, 
mit in Rechnung gebracht werden, und die Geschwin 
digkeit des Wassers in jedem horizontalen Schnitt 
hängt Zugleich von diesem Winkel ab, wie die fol 
gende Aufgabe ergeben wird. 
-9- §. 
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3 6 In der Röhre ACMP stehet die obere how 
Via. zomale Flache des Masters anfangs in AB, 
und das Master lauft durch die untere Gest 
nung PQ. der Zeit t ist AB Ln CD ge 
rückt, und wahrend der Bewegung beständig 
horizontal geblieben: man sucht für den ge 
genwärtigen Augenblick die Geschwindigkeit, 
womit das Massier durch einen gegebenen ho 
rizontalen Schnitt HI der Röhre lauft, nebst 
dem Druck des Masters gegen die Röhre. 
Aufl. Es sey gyy'SKG die Linie, worin die 
Schwerpuncte aller horizontalen Schnitte des Was 
sers liegen, oder die sogenannte centrische Linie, 
und man setze nun die horizontalen Schnitte AB = h f 
CD=y, Wl=m, MN=3, PQ=». Ucberdcm 
sey EF eine durch den untersten Punct K der centri 
schen Linie gezogene Horizontallinie, so daß gF, <yW, 
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