Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

XXII. Abschnitt. 535 
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kiele, auch wohl Ansteckelkiele. Vermittelst eines 
hohen Satzes läst sich das Wasser 39 bis 42 Ellen 
hoch heben. Dergleichen hohe Satze werden so 
übereinander angebracht, daß der untere das Was 
ser in einen Behälter ergiest, woraus es der zunechst 
folgende wieder 39 bis 42 Ellen hoch in einen andern 
Behälter schüttet. Aus demselben hebt es der dritte 
Satz in einen dritten Behälter: da sich dann ver 
mittelst dieser Einrichtung das Wasser nach Leu- 
polds und Calvörs Bericht bis an 200 Lachter hoch 
ouS der Tiefe herausheben last. M. s. Leupolds 
Tiieatrum Mach. Gen. 24 Cap. 613 H. 179 S. 
Calvörs Aecka kückorico-Chronolo^ico-Mechanica 
circa metalinrcham in LIercvnia 8uperiori I Theil, 
II Cap. 2te Abth. 3 §. 37S. An dem zuletzt an 
geführten Ort findet man zugleich Nachrichten von 
den Erfindern der Stangenkünste, die ohngefehr um 
die Mitte des i6ten ZahrhundertS bekannt gewor 
den sind. 
340 §. 
Wenn man das Wafier so nahe hat, daß das 6s 
Kunstrad AB über der Grube angebracht werden pig. 
kann, woraus die Kunst schöpfen soll; so hat dieses 
Kunstrad auf jeder Seite einen Krumzapfen, wie 
es die Figur bey C und D vorstellet. An der Märze 
eines jeden Krumzapfens hangt eine Kunst-Stange, 
wie CE, und DF, welche so tief als nöthig ist, bis 
zur niedrigsten Pumpe herabgehen muß. Diese 
Stangen werden aus gespaltenen dreyspannigen Tan 
nenholz gemacht, und aus mehrern Stücken, von 
etwa 5 Lachter Länge, 6Zotl Breite, und 3 bis 4 
Zoll Dicke zusammen gesetzt, und hinlänglich sicher 
an einander befestiget. An einer jeden Kunststange 
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