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7SS Die Hydraulik.
Aust. Wenn die Anordnung der Giebelsprühe
für die menschliche Kraft Vortheilhaft eingerichtet ist,
so muß auch beym Gebrauch der Schlange die Ge
schwindigkeit cc eben fo groß, als beym Gebrauch
des stehenden Rohrs bleiben. Weil nun die Weite
des Stiefels nebst der Höhe des Kolbenzuges in bey
den Fällen einerley bleibt ; (dafern man anders beym
Gebrauch der Schlange nicht die Lange des Druck-
balkens, und mit demselben die Zahl fx ändern woll--
U r ) so bleibt auch die Wassermenge für beyde Falle
einerley, wenn cc einerley bleibt. Durch die Anzahl
der Personen, welche die Sprühe als Giebelfprütze
bearbeiten, ist k bestimmt. Wenn also die Höhe/,
um welche sich der Rohrführer beym Gebrauch der
Schlange über die Stelle erhebt, wo die Sprühe
steht, noch um ein beträchtliches kleiner ist, als die
eben erwehnte Höhe k; so kann die Schlange noch
wohl durch eben die Anzahl Menschen bearbeitet
werden» Wäre aber / fast eben so groß, oder wohl
Zar grösser; so müste schlechthin bey der Schlange
eine grössere Anzahl gebraucht werden. Es sey also
i) die Höhe k durch die Anzahl der Arbeiter bei
der Giebelfprütze bestimmt, und k —/ eine mittel
mäßige Höhe von i6, 20, und mehrern Fussen,
so hak man im 441 §. nß= 2£/g {k —/). Man
setze — statt /3, so wird ir-n
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und -------— statt gesetzt, giebt n =
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