24 A. Ausgleichungsrechnungnach derMethode der kleinsten Quadrate
Nach dem Minimumsprinzip (Seite 3, (5)) ist der wahr
scheinlichste Wert von x so zu bestimmen, daß [pvv\ ein kleinster
Wert wird. Diese Forderung führt nach bekannten Regeln auf
die Gleichung:
(66) [pav\ =p x a 1 v 1 -\ p i a i v i d h P n a n v n = 0.
Durch Einsetzen der aus den Gleichungen (65) hervorgehen
den v -Werte entsteht aus Gleichung (66) die
Normalgleichung:
(67) [p a a] x = [p a .
Daraus ergibt sich unmittelbar die Unbekannte:
(68) »-M.
v ' ypaa]
An die Bestimmung des wahrscheinlichsten Wertes der Un
bekannten schließt sich eine Fehlerberechnung, welche über die
Genauigkeit der Beobachtungen und der Unbekannten Aufschluß
gibt. Für den mittleren Fehler m 0 einer Beobachtung vom Ge
wicht 1 besteht die Gleichung 1 ):
(69)
’«-± V itrr
Die hiezu notwendigen, scheinbaren Beobachtungsfehler wer
den, nachdem x ermittelt ist, aus den Gleichungen (65) abgeleitet:
Vi = a t x -
Hieraus wird dann \jpvv\ berechnet. Gute Kontrollen für die
Fehlerberechnung sind außer Gleichung (66) folgende leicht ab
zuleitende Gleichungen:
(70)
[pvv\ = [pll] — [pal]x — — [plv].
Den mittleren Fehler m x der Unbekannten findet man nach
dem mittleren Fehlergesetz aus Gleichung (68):
(71) «
V[paa]
1) Der für eine beliebige Zahl u von Unbekannten geltende Aus
druck des mittleren Fehlers der Gewichtseinheit ist m a = —(-1/
r n — u
wie in A. 18. gezeigt wird.
Es
gleichun
zugleich
, Be
wurde d
dann je 1
zugehöri
Jedes ir
messung
Koeffiziei
Fehlergle
Nr.
a
p
1
64
3
2
49
1
3
68
2
4
50
2
5
56
1
6
53
2
7
57
2
8
32
3
9
39
3
10
31
2
11
24
3
[+1
H
r±i