II. Ausgleichung vermittelnder Beobachtungen
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können daher, um einen für die Ableitung des mittleren Fehlers
vorteilhaften Ausdruck der Unbekannten zu gewinnen, auch
schreiben:
X = a 1 l x J r cc 2 l 2 -j + "I 1“ a J'n ~ [°^] i
V = ßJi + ßth H + ßih H 1“ ßJn == [^] »
* =yJi + 7ah 4 + 7ih *1 'rvJn == \y l \i
u = 8 x l x -\-8 2 l 2 -\ -f 8 i l i -j \- 8 n l n = [dZ] .
Ist nun der noch unbekannte mittlere Fehler der Gewichtsein
heit w 0 , so ist der mittlere Fehler m i der Beobachtung l t :
(118)
m i —
>»0
VPi
Dies vorausgeschickt, ergeben sich nach dem mittleren Fehler
gesetze aus den Gleichungen (117) für die mittleren Fehler der
Unbekannten folgende Ausdrücke:
—vm-jt
(119)
°vm
'Vm
VPa
™o
VPy
™0
Vp~z
^ m °vrn = vt
Die Summen J , • • heißen die quadratischen Gewichts-
ho effizienten. Zu ihrer Bestimmung multiplizieren wir die Normal
gleichungen:
(120)
[paa]x + [pab]y + [pac]z-f [pad]u = [pal],
*1
Zi
[pab]x + [pbb]y + [pbc]z + [p b d] u = [p b l],
Z 2
[pac\x + [pbc]y -+- [pcd]u = [pcl],
^3
Z 5
[pad]x -f [pbd]y + [pcd]z -f [pdd]u = [pdl]
*4
z.
mit unbestimmten Koeffizienten . . . X 4 , welche so zu wählen
sind, daß folgende Gleichungen gelten: