66 A. Ausgleichungsrechnuug nach der Methode der kleinsten Quadrate
(215)
in die Fehlerbedingungsgleichungen ein und erhalten, wenn nach
den Ti znsammengefaßt und geordnet wird,
die 'Normalgleichungen:
Daraus gewinnt man wie früher durch wiederholte Eeduktionen
die Elirninationsgleichungen und hieraus die Korrelaten Ti. Diese
werden zweckmäßig durch eine abhängig rücklaufeude Bestimmung
(siehe Seite 37) ermittelt, da es uns nicht darauf ankommt, auch
die mittleren Fehler der Ti zu bestimmen. Als Probe dient der Um
stand, daß die richtig bestimmten Korrelatenwerte die Normalglei-
chungen erfüllen müssen. Hat man nun auch die v nach (215)
ermittelt, so ergeben sich die ausgeglichenen Unbekannten:
(217) ly -f- t>i, x 2 l 2 -j- v 2 , ... x n l n -f- v n .
Die wichtigste Kontrolle für die ganze Ausgleichung besteht in
der Forderung, daß die berechneten Größen x den ursprünglichen
Bedingungsgleichungen (205) strenge genügen müssen.
24. Pehlertoerechmmg. Die Fehlerquadratsumme \pvv\
läßt sich aus den einzelnen nach den Gleichungen (215) ermittelten
v aufstellen. Man kann sie aber auch mit Hilfe der Korrelaten
und der Widersprüche ausdrücken.
Durch Quadrieren der Gleichungen:
(218)
und Addieren der so erhaltenen Ausdrücke findet sich, wenn nach
Ti geordnet wird:
(2!9)