Ö8 A. Ausgleichuugsrechnung nach derMethode der kleinsten Quadrate
chung die mit den vorerst unbekannten Übertragungskoeffizienten
r n r 2 > r 3) • • • multiplizierten Normalgleicbungen (216) und bestim
men diese Hilfskoeffizienten r so, daß nach erfolgter Addition die
Faktoren der h verschwinden. Es ist dann einerseits unter Berück
sichtigung der Gleichungen (211):
(228) u = f 0 + [fl] -f- [[al] -f a 0 )r x + ([bl] -f h 0 )r 2 -f [[cl] + c 0 )r 3
und andererseits ergeben sich zur Bestimmung der hier auftreten
den r die sogenannten
(229)
Übertragungsgleichungen :
ivhÜvhÜTh + m
[fhüvh+[fh+m
= o,
= 0,
= 0.
Durch Koeffizientenvergleichuug findet sich aus den Gleichungen
(224) und (228):
(230)
F x — /i + a x i\ -f b x r 2 -(- c x r 3 ,
F 2 = /2 4~ a 2 r i + ^2 r 2 + C 2 r 3i
F n = fn + a n r i + h n r 2 + Vä •
Man ist übrigens gar nicht genötigt, die einzelnen r und F zu be
rechnen, da man nur den Gewichtskoeffizienten braucht.
Aus den Gleichungen (230) ergibt sich hiefür unter Berücksich
tigung von (229):
Fügt mau diese Gleichung als letzte zum System (229) der Über
tragungsgleichungen, so liefert die allmähliche Elimination der r
den Ausdruck:
(«•) m-m
m, cf »t , g • «j
l[y] PH EH
Nachdem der Gewichtskoeffizient gefunden ist, läßt sich auch der
mittlere Fehler m u berechnen: