№ I
Berechtigung der nicht-euklidischen Raumformen.
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Wir verlängern jetzt AE um EG == h (Fig, 26) und legen
GH unter dem Winkel n — ip an, so ist offenbar wie vorher
CR f (y + h)
sin Ip.
Da <5( AFE = il> -f- dtp ge
setzt ist, wird HFJ = — dtp sein,
wenn EFJ — n — ip gemacht
wird. Dann ist, wenn h un
endlich klein angenommen wird,
EF = GJ, FJ = EG. Weil
{f (y + h) — f(y)} ist, und im Dreieck FHJ der Seite HJ der
unendlich kleine Winkel HFJ = — dip gegenüberliegt, dessen
Sinus gleich dem Bogen selbst ist, so folgt zunächst
HJ_ di/j
FJ sin (xp + di/i) 5
und wenn hierin die obigen Werte eingesetzt werden:
f (y + h) — f (y) ä dtp'
h d(f
Da der Wert auf der rechten Seite dieser Gleichung von h
unabhängig ist, wenn h nur unendlich klein angenommen wird,
so erreicht auch die linke Seite für immer kleiner werdende Werte
von h einen bestimmten Grenzwert, nämlich den Differential
quotienten f (y) von f(y) nach y; das giebt die Gleichung:
dip
(3)
d (p
-f(y).
Ich betrachte jetzt ein Dreieck ABC (Fig. 27) und teile es
durch gerade Linien, welche von A ausgehen, in lauter beliebig
kleine Dreiecke. Setze ich CAB = c/,
AG =y, <£ AC'B — ip, CB = x, so
entspricht diesen Festsetzungen: C"AB
= <f + dy, <L AC"B = ipdip, AC" fyty
^y+^y, C'C^dx, und es gelten
die aufgestellten Gleichungen (1) — (3).
Indem ich die erste mit der zweiten
multipliziere und durch die dritte divi- '
diere, folgt: