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Erster Abschnitt. § 24.
dj f(y) cos0 ,
f(y)sini/> 0Qei
f (y) . cos ß>. dip -f- sin ip . f (y) dy — 0 oder
d [f (y) . sin ip\ — 0, also f (y) sin ip = const.
Wie die Figur zeigt, wird für y — 0 zugleich y — c und
ip — n — ß. Folglich gilt die Gleichung:
f (y) sin ip = f (c) sin ß.
Diese Gleichung besteht auch, wenn y = b, ip — y wird, und
sagt also aus;
(4) f (b) sin y — f (c) sin ß.
Nun hätte ich aber das Dreieck ABC auch von B aus in
lauter kleine Streifen zerlegen können; dann würde man ganz in
derselben Weise zu der Gleichung gelangt sein:
f (c) sin a = f (a) sin y.
Diese Gleichung gilt auch für die beiden Dreiecke ABC' und
ABC". Für das erstere liefert sie die Beziehung:
f (c) sin y = f (x) sin ip.
Die für das zweite Dreieck geltende Gleichung wird aus der vor
stehenden durch Differentiation gefunden, so dafs sich ergiebt:
f (c) cos y . dy = f (x) sin ip. dx f (x) cos i/t. dtp.
Werden hierin die Werte aus (1) — (3) eingesetzt, so
findet man:
f (c) cos y = f(x) f (y) — f (x) f (y) cos ip.
Diese Gleichung gilt auch für y = cc, y = b, x = a, ip =y
und lautet dann:
(5) f (c) cos cc = f (a) f (b) — f (a) f (b) cos y.
Wie oben, mufs diese Gleichung auch gelten, wenn <x und y,
a und c vertauscht werden; also folgt:
f (a) cos y = f (c) f (b) — f (c) f (b) cos a.
Aus den beiden letzten Gleichungen eliminiert man cos y
und findet:
f(c) ¡1 - [f (b) ] •( cos « = f(b) {f (a) - f (b) f (c)|.
Damit verbindet man die folgende:
f(b) ¡1 - [f (c)]*( cos a = f(c) |f (a) - f (b) f (c)).
und erhält durch Division beider:
W 1 — [f (b)] 2 1 — P (c)J 2