Die projektive Geometrie.
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Geraden A 2 * und A 4 P sich in schneiden mögen. Zudem möge
jedem Punkte auf der Geraden A1E1 nach der in § 3 mitgeteilten
Methode eine Zahl zugeordnet und die Differenz der zu zwei
Punkten gehörigen Zahlen einfach durch Nebeneinanderstellung
der Punkte bezeichnet werden. Dann ist:
y = (A 4 A,; A s A, EP) = (E, A. Ex) = ^ ^.
z = (A 2 A 3 ; A 4 A, EP) = (E, A, Ez) = M : ,
als0 z=S : ä = ^ A --)-
Projizieren wir die vier Punkte Ei, A t , /, * durch vier
Ebenen, welche durch A 2 A 3 gehen, auf die Gerade A 4 P, deren
Schnittpunkt mit der Ebene Ai A 2 A 3 durch P 4 bezeichnet werden
möge, so folgt:
\ = (AjPiP/i).
Die vier Punkte, deren Doppelverhältnis hier angegeben wird,
sollen von Ai A 2 aus durch Ebenen projiziert werden. Dann geht
die Ebene AiA 2 P 4 auch durch A 3 , die Ebene AiA.¿fi, weil ¡.i auf
der Geraden A 2 x liegt, durch x und weil K x x in der Geraden
A X E liegt, auch durch E, Demnach ist:
^ — (Ai A 2 ; A4A3PE) = (Ai A 2 ; A 3 A 4 EP).
Diese Beziehung ermöglicht es, diejenigen Koordinatenwerte,,
welche man unter Beibehaltung des Tetraeders AiA 2 A 3 A 4 durch
Bevorzugung eines andern Eckpunktes erhält, durch die obigen
Werte x, y, z auszudrücken. Bevorzugt man z. B. den Punkt A 4
und setzt:
(A 2 A 3 ; A x A 4 EP) == x 3 , (A 3 Ai ; A 2 A 4 EP) = y 3 ,
(A x A 2 ; A 3 A 4 EP) = z 3 , so ersieht man, dafs ist:
Nach diesen Vorbereitungen kann man die Entwicklungen,
des vorigen Paragraphen sehr leicht auf den Raum übertragen.