Berechtigung der nicht-euklidischen Raumformen.
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letzten Postulate
lieh verschieden
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mgen auf. Man
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tnfang der Geo-
ierselbe eben zu
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aei deren Beweis
lentalsten Sätzen
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r pythagoreische
damit auch die
dig entwickelte)
[er Stereometrie
den genannten
wirklich befrie-
eworfen werden,
ob nicht vielleicht das elfte Axiom als Folge aus den übrigen
Voraussetzungen Euklids bewiesen werden könne, oder ob es
nicht durch einen andern Grundsatz ersetzt werden kann, der
diesen Namen auch wirklich verdient.
Es mufs unsere erste Aufgabe sein, die bisher zu diesem
Zwecke gemachten Versuche zu prüfen.
§ 2-
Andere Formen des Axioms.
In Euklids System kommt alles darauf an zu zeigen, dafs
durch jeden Punkt nur eine einzige Parallele zu einer gegebenen
Geraden gezogen werden kann. Man hat daher mehrfach diesen
Satz selbst geradezu als Axiom hingestellt. Aber alsdann hat die
Theorie wiederum keine genügende Grundlage, und die Mängel
des Verfahrens sind ungeändert geblieben.
Zuweilen hat man auch folgenden Satz für selbstverständlich
ausgegeben: Zwei Gerade, welche derselben dritten parallel sind,
sind auch einander parallel. Dieser Satz kann seine Beliebtheit
wohl nur der äufsern Ähnlichkeit mit dem Satze verdanken: Zwei
Gröfsen, welche derselben dritten gleich sind, sind einander gleich.
Aber es mufs schon auffallen, dafs der entsprechende Satz in der
Stereometrie allgemein bewiesen wird, was zu der Eigenschaft
eines Grundsatzes wenig palst. Selbst jene Ähnlichkeit fällt aber
vollständig weg, sobald man das Wort »parallel« durch den darin
liegenden Begriff ersetzt. Dann erhält der Satz etwa folgende
Fassung:
Liegen drei Gerade in derselben Ebene und werden zwei
unter ihnen von der dritten nicht geschnitten, so schneiden sie
auch einander nicht.
Bei diesem Ausspruch wird man unbedingt einen Beweis
verlangen, und man mufs gestehen, dafs man, solange dieser
Beweis nicht geliefert wird, nicht weiter gekommen ist, als mit
der Voraussetzung Euklids.
Nicht so deutlich, wie bei den beiden angegebenen Versuchen,
tritt die Mangelhaftigkeit zu Tage, wenn man folgendes Axiom
aufstellt :
Durch jeden Punkt innerhalb eines ebenen Winkelfeldes kann
man eine gerade Linie ziehen, welche beide Schenkel schneidet.