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Dritter Abschnitt. § 8.
Dadurch nimmt
die Gleichung des Ge-
eine reelle Lösung zu.
bildes die Gestalt an:
(14) ^A*> 2 + 2^B*>+C = 0.
Wenn keiner der Koeffizienten A*' verschwindet, so ersetze
B
man y* -f- -.-~r durch z* für jede Marke x; dadurch wird die
A*
Form erhalten:
(15) JSA*'z** + C' = 0.
Wenn aber in (14) einer der Koeffizienten A*', etwa A n
verschwindet, die übrigen aber von null verschieden sind, so er-
g'
setze man y* -j- - durch z* für x = 1... n — 1, und für einen
A*r
von null verschiedenen Wert von B n schreibe man z n für y n
C'
+ r»~; j etzt stellt sich die Gleichung in der Form dar:
(16) AiZi 2 -j- A9Z2 2 -f- ... -(-AnZ,,—! 2 2B n z„ =0.
Sollten A n ' und B n ' beide verschwinden, so würden wir ein
Cylindergebilde erhalten, das etwa in folgender Weise definiert
werden kann: In einer (n — 1) - dimensionalen Ebene konstruiere
man ein quadratisches Gebilde und errichte in jedem seiner Punkte
die Senkrechte auf der Ebene; die Gesamtheit aller so erhaltenen
Senkrechten liefert ein Cylindergebilde. Alle Cylinder- und Kegel
gebilde sollen hier ausgeschieden sein. Dann müssen wir auch
den Fall ausschliefsen, dafs in der Gleichung (14) mehr als ein
Koeffizient A*' verschwindet, weil wir sonst mit weniger Varia
bein auskomm en.
Indem wir also von den Kegel- und Cylindergebilden ab-
sehen, können wir der Einteilung der quadratischen Gebilde die
Formen (15) und (16) zu Grunde legen und bezeichnen die
ersteren aus einem naheliegenden Grunde als Mittelpunkts-Gebilde,
die letzteren als parabolische. Beide werden nach der Zahl der
positiven und negativen Quadrate eingeteilt. Die Mittelpunkts
gebilde zerfallen in folgende n -j- 1 Arten:
1.
*-*+ *-* + ..
‘ti 2 ‘ a 2 2 '
4—4-1=0, das imaginäre Gebilde,
an -
4_ x ”
a t - a 2 2 ‘ a„
-1=0, das Ellipsoid,