Berechtigung der nicht-euklidischen Raumformen.
mdbegriff oder
in denen diese
griff angesehen
nufs man dann
und ungleiche
'ielfach gründet
^Unterschiedes,
ngsunterschiede
fort eingeführt,
wenn man die
iff des Winkels
und ungleicher
tie der hier be-
> ausgesprochen
eiche Richtung,
i gleiche oder
i ist unerlaubt,
man darf nur
y in Bezug auf
ungewifs, ob
eraden gleiche
ichen Winkeln
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dchtung zweier
leer und ohne
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Soll sie an der
i Linie erkannt
?eis noch nicht,
celn mit einer
Gleichheit der
erium sein, so
Achtung) ohne
§ 4.
Der Thibautsche Beweis.
Unter den Versuchen, die Parallelentheorie aus den übrigen
Axiomen Euklids herzuleiten, gewährt das von Thibaut einge
schlagene Verfahren dadurch besonderes Interesse, dafs sein Ur
heber, der mit Gaufs zugleich Professor der Mathematik in Göt
tingen war, den Versuch zu einer Zeit (1818) veröffentlichte, wo
Gaufs bereits mehrfach auf das Verfehlte hingewiesen, neue Be
weise für das elfte Axiom zu suchen, und erklärt hatte, wir seien
nicht weiter gekommen, als Euklid vor 2000 Jahren bereits ge
wesen sei. Dieser Thibautsche »Beweis« fand anfangs wenig
Beachtung; erst später erlangte er teilweise grofse Beliebtheit und
ist dann in manche Lehrbücher übergegangen. Das Verfahren
ist folgendes:
Für ein Dreieck ABC verlängert man AB über B hinaus
nach D, BC über C nach E und CA über A nach F. Nun läfst
man zunächst vom Strahl BD den Winkel DBC = x beschreiben;
dann verschiebt man den Strahl in der Linie BC, bis sein Anfangs
punkt nach C gelangt, und dreht den Strahl CE, bis er die
Richtung CA deckt, wobei er den Winkel EGA —y beschreibt;
endlich verschiebt man den Strahl wieder, bis sein Anfangspunkt
nach A kommt, und dreht ihn um A, so dafs er den Winkel
FAB = z beschreibt. Jetzt hat der Strahl eine volle Umdrehung
gemacht, also einen Winkel von 360° beschrieben, oder es ist
x 4" y + z= 360°.
Bezeichnet man aber die Winkel des Dreiecks mit «, ß, y,
so ist x = 180° —ß, y — 180° —y, z = 180° — u, und demnach
a -J— ß —J— y = 180°.
Man kann das Verfahren dadurch abkürzen, dafs man BD
hinlänglich grofs, nämlich gröfser als AB -f- BC -f- CA annimmt,
und dann die Verschiebungen jedesmal wegläfst. Bei der Drehung
um B gelange BD in die Richtung BC und D aufE; dann drehe
man CE um C, bis es in die Richtung CA und E auf F zu liegen
kommt; endlich drehe man AE um A, bis F in die Richtung AB
gelangt. Dadurch hat BD seine ursprüngliche Richtung wieder
erhalten und ist nur in seiner Richtung verschoben.