Die Clifford-Kleinschen Raumformen.
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k 2 cos k = k 2 cos k cos ^ -f- k 2 sin sin ^ cos (f,
wo (f den Winkel AOB bezeichnet. Wählt man auf OA in
hinlänglicher Nähe X von O einen Punkt g und ebenso auf OB
in hinlänglicher Nähe X' von O einen Punkt so ist, wie wir
früher bewiesen haben:
, • ^ • X'
k Sm k sm k * C0S y = + • • • + gngn'.
Infolge der Gleichung (4) ist
.1.1'
sm ^ sin j-
XkXk' = —j j, £k£k',
sin £ sin .j-
und somit
k 2 sin^ sin cos (f = XjX!' -f- ... + x n x n '.
Da zudem
1 1'
COS ^ = X 0 , COS g = x 0
ist, so folgt:
(6} k 2 cos ^ = k 2 x 0 x,) -f- x x Xj -{- XjjXn'.
Aus dieser Betrachtung erhellt, dafs die obige Zuordnung
der Punkte zu den Koordinatenwerten stetig ist. Nimmt man
nämlich die Wertsysteme x 0 , x x ...x n und x 0 ', xi'...x n ', sowie
die Längen 1 und 1' hinreichend wenig von einander verschieden
an, so wird auch der Abstand der entsprechenden Punkte be
liebig klein gemacht werden können.
Ferner geht hieraus hervor, dafs die Zuordnung auch für
die vorläufig ausgeschlossenen Werte \ = fik.n bei ganzzahligem
jw gültig bleibt. Nimmt man nämlich die Punkte A und B so
an, dafs 1 und 1' beide dem Werte pkrc hinlänglich nahe kommen,
so wird der Abstand a sich beliebig klein machen lassen. Folglich
kann der Entfernung ^k/r nur ein einziger Punkt entsprechen.
Das System der in der angegebenen Weise bestimmten
Gröfsen x 0 , x x . .. x n nennen wir ein Weiers,trafssches Koordinaten
system. Ersetzen wir die gewählten Ebenen durch n andere,
die ebenfalls auf einander senkrecht stehen, und bestimmen mit
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