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Vierter Abschnitt. § 7.
Der auf der rechten Seite stehende Ausdruck kann aber jeden
beliebig kleinen Wert erhalten. So möge durch (z 0 , z i} z 2 ) ein
fester reeller Punkt bezeichnet werden. Dann liegen für
x 0 = *¿0 4" ¿Zo , Xi = Jig! -f- kZ\, X 2 = ¿§2 -p Az ä
alle Punkte (x 0 , Xi, x 2 ) auf einer geraden Linie, wofern die
Gleichung besteht:
(jo Zo §lZ t S2 Z ü) ~P 4 2 = 1.
Setzt man diese Werte von x 0 , x l5 x 2 in die Gleichung (9)
ein, so folgt:
2Sh| = ±A(c 0 z rt — giZi — | 2 z 2 ).
Während der Klammerausdruck einen festen Wert hat, kann
man / und demnach auch e beliebig klein machen. Somit ist
der durch die Gleichung (7) bezeichnete Fall auszuschliefsen.
Es bleibt also nur der Fall zu betrachten, dafs für jedes
Wertsystem, welches den Gleichungen (5) genügt, die Relation
besteht :
(10) | 0 2 — li 2 — §2 2 > 0.
Dann können wir die drei Gröfsen mit einer solchen reellen
Gröfse multiplizieren, dafs
£ 2 £ 2 £ 2 1
Sl ~T S2 — So — 1
ist. Demnach stellt jetzt nach I § 16 die Gleichung
(fl) S0 X 0 + |l x l + |i x 2 ~0
eine Gerade dar. Drücken wir aber vermittelst Umkehrung der
Gleichungen (2) die x 0 , Xj, x 2 durch y 0 , yi, y 2 aus, so kommt
dies infolge der Beziehungen (4) darauf hinaus, auf SO 5 |l 3 S2 in
der Gleichung (11) die Gleichung (2) selbst anzuwenden. Da
aber diese Gröfsen ungeändert bleiben, so wird auch die Gleichung
(11) nicht geändert; die angegebene Transformation kommt also
auf eine Verschiebung längs der Geraden (11) hinaus. Alle
Punkte dieser Geraden erleiden dieselbe und alle übrigen Punkte
eine gröfsere Verschiebung. Wiederholt man diese Bewegung
beliebig oft, so bleibt die Gerade (11) ungeändert und die Gröfse
der neuen Verschiebung wird aus der frühem durch Multiplikation
mit einer ganzen Zahl erhalten. Demnach genügt diese Trans
formation allen im vorigen Paragraphen aufgestellten Forderungen,
und wir erhalten den Satz: