Full text: Einführung in die Grundlagen der Geometrie (1. Band)

Litteratur-Nachweis. 
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18 ) II § 1. S. 98. Staudt, Geometrie der Lage (1847) und Beiträge 
zur Geometrie der Lage (1856—1860). Klein, über die sog. nicht-euklidische 
Geometrie, math. Annalen B. IV, VI, VII, XVII. Darboux, math. Annalen 
B. XVII, Schur, math. Annalen B. XVII. Pasch, neuere Geometrie 
(Leipzig 1882). 
19 ) II § 1. S. 99. In den folgenden §§ sind die Konstruktionen so ein 
zurichten, dafs man ganz in dem einmal angenommenen Bereiche bleibt. Über 
die Art und Weise, wie das zu bewerkstelligen sei, vergl. man aufser dem 
unter 18 ) genannten Werke des Hrn Pasch Mitteilungen der Herren Reyes 
y Prosper und Pasch im 29. und 32. B. der math. Annalen. Noch weiter 
geht Hr. Schur im 39. B. der Annalen. Über die in diesen Arbeiten ein 
geführten idealen Gebilde möchte ich folgende Bemerkung beifügen. Bleibt 
man ganz auf dem Boden der Projektivität und will man die am Schlüsse 
von II § 1 gemachten Annahmen in voller Allgemeinheit zu Grunde legen, 
so unterliegt die Einführung der idealen Gebilde keinem Bedenken. Will 
man aber zur Metrik übergehen oder will man die verschiedenen Möglichkeiten 
übersehen, nach denen das angenommene Gebiet erweitert werden kann, so 
sind besondere Vorsichts-Mafsregeln anzubringen, die noch nicht genügend 
gewürdigt sein dürften. 
20 ) II § 2. S. 101. Die Herleitung schliefst sich an die älteren Arbeiten 
(Staudt, Klein) an; an einigen Stellen ist das erwähnte Werk des Hrn Pasch 
benutzt. Eine etwas abweichende Darlegung findet man in dem Werke des 
Hrn L indemann: Vorlesungen über Geometrie, mit Benutzung der Vorträge 
von Clebsch, B. II (Leipzig 1891). 
21 ) II § 3. S. 107. Die hier gegebene Zuordnung ist bereits durchgeführt 
in meinen »nicht-euklidischen Raumformen« (Leipzig 1885), nachdem früher 
nur im allgemeinen die Möglichkeit einer solchen Zuordnung gezeigt war. 
Später haben die Herren Lindemann (1. c.) und Klein (math. Annalen B. 37) 
eine nur wenig abweichende Art der Zuordnung angegeben. 
22 ) II § 3. S. 116. Staudt in den Beiträgen zur Geometrie der Lage. 
Lüroth, das Imaginäre in der Geometrie und das Rechnen mit Würfen, 
math. Annalen B. 8. 
23 j II § 5. S. 119. Die Benutzung der Doppelverhältnisse zu Koordinaten 
rührt bekanntlich von Hrn Fiedler her; der hier eingeschlagene Weg machte 
es notwendig, einige Änderungen anzubringen. 
24 ) II § 5. S. 125. Man vergl. die unter 22 ) angeführte Arbeit des Hrn 
Lüroth. 
25 ) II § 10. S. 151. Die Zurückführung der Metrik auf die Projektivität 
ist zuerst von Hrn Klein (s. die unter 18 ) angegebenen Arbeiten) und zwar 
auf dem hier mitgeteilten Wege bewirkt. Hr. Lindemann (1, c.) legt das 
»unendlich ferne Gebilde« seinen Ausführungen zu Grunde. 
2e ) II § 11. S. 160. Der ausgesprochene Satz beruht darauf, dafs die 
angegebene siebengliedrige Gruppe keine andere reelle sechsgliedrige Unter 
gruppe hat, als diejenige, welche die Bewegungen in einem dreidimensionalen 
parabolischen Raume darstellt. Um dies zu zeigen, benutzen wir die sym 
bolische Bezeichnung des Hrn Lie und setzen: 
Killing, Grundlagen der Geometrie. I. 
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